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ADL-Studie: CEOs großer globaler Unternehmen sind optimistisch und streben nach Wachstum

Arthur D. Little (ADL) veröffentlichte eine aktuelle Studie, aus der hervorgeht, dass die Führungskräfte der größten Unternehmen weltweit trotz aktueller Turbulenzen zuversichtlich sind.
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Ungeachtet des Abschwungs konzentrieren sich die CEOs auf Wachstum – rund die Hälfte gibt an, in den kommenden Jahren neue Märkte erschließen zu wollen und 30 Prozent gehen davon aus, schneller als der Gesamtmarkt zu wachsen. Selbst eher vorsichtig eingestellte CEOs planen, ihre Wachstumsinvestitionen zu erhöhen: 40 Prozent wollen mehr investieren, dem gegenüber wollen 55 Prozent ihre Ausgaben konstant halten. Gleichzeitig agieren die führenden CEOs immer amidextrer, indem sie Innovation mit einem Fokus auf Kostenoptimierung kombinieren.

Diese Zuversicht kann auf die Lehren aus der Pandemie zurückgeführt werden, die viele Unternehmen gezwungen hat, ihre Abläufe zu verändern. 91 Prozent der CEOs sind davon überzeugt, dass die Entwicklung zielgerichteter Fähigkeiten, Optimierung und Effizienz sowie Förderung von Innovation und Wachstum jetzt von entscheidender Bedeutung sind.

Europa ist zuversichtlicher als Nordamerika und Asien

Allerdings zeigt sich je nach Region ein unterschiedliches Bild. 38 Prozent der europäischen CEOs in den fünf führenden Volkswirtschaften (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien) erwarten in den nächsten drei bis fünf Jahren eine positive Wirtschaftsprognose, während es in Nordamerika nur 25 Prozent und in Asien lediglich 10 Prozent sind.

Insgesamt betrachten CEOs technologische Innovationen als den wichtigsten Faktor für das Unternehmenswachstum. Dabei sollen, über die Digitalisierung hinaus, innovative Technologien wie KI, Robotik und Automatisierung helfen. Ein Blick in die Zukunft zeigt: 60 Prozent wollen neue Technologien ausloten, und 27 Prozent glauben, dass das Metaverse und die virtuelle Realität ihr Geschäft beeinflussen werden.

ESG-Themen erhalten hohe Priorität

Erfreulicherweise sind 80 Prozent der CEOs der Meinung, dass die Konzentration auf Umwelt‑, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (ESG) Wettbewerbsvorteile bringt und nicht nur regulatorische Kosten verursacht. Tatsächlich räumen 41 Prozent der CEOs diesem Thema eine höhere Priorität ein als allen anderen Initiativen.

Co-Autor Maximilian Scherr, Partner und Leiter der österreichischen Strategy & Organization Practice bei Arthur D. Little, kommentiert: „Es ist schön zu sehen, dass die Mehrheit der CEOs gerade in turbulenten Zeiten nach vorne spielt. Wachstum, neue Technologien und ESG stehen auf deren Agenda – auch, weil sie es oftmals geschafft haben, ihr Kerngeschäft zu verteidigen und in den Jahren der Pandemie auch resilienter zu werden. Jetzt optimieren sie weiter und investieren gleichzeitig massiv in Wachstum. Sie sehen in der globalen Unsicherheit eine Chance und blicken über die aktuelle Krise hinaus, um eine positivere Zukunft für ihre Unternehmen und die Gesellschaft im Allgemeinen zu ermöglichen.“

Hier können Sie den gesamten Report kostenlos downloaden.

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