Die Wissensdefizite im Finanzbereich sollten künftig vor allem durch Bildungseinrichtungen ausgeglichen werden: 50 Prozent der Österreicher fordern Finanzbildung von Schulen ein, 21 Prozent von den Universitäten. Für mehr Finanzbildung an Schulen und Universitäten sprechen sich am häufigsten die Jüngeren aus (Schule 59 Prozent, Universität 26 Prozent der Unter-30-Jährigen).
Eine besondere Rolle kommt bei der Vermittlung von Finanzwissen aus der Sicht der Österreicher nach wie vor Banken und Versicherungen zu (44 Prozent). Mehr Aufklärung wünschen sich die befragten Bürger in Zukunft auch von Medien (41 Prozent) und Interessenvertretungen wie Arbeiter- oder Wirtschaftskammer (36 Prozent).
Daten zur Studie: Persönliche Interviews in den Haushalten (Gallup CAPI Omnibus), repräsentativ für die österreichische Bevölkerung 14+, n=1.000, Untersuchungszeitraum: 8. bis 18. Juni 2017.