Im Vergleich zum Halbjahresultimo 2019 stieg die Bilanzsumme der Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) um insgesamt 1,6 Milliarden Euro auf 13,4 Milliarden Euro. Die Grundlage für den deutlichen Anstieg bildeten das robuste Kundengeschäft sowie höhere Barreserven. Im Geschäftsmodell der BTV sind die Forderungen an Kunden eine der wesentlichsten Bilanzpositionen. Diese legten gegenüber dem 30. Juni 2019 um 81 Millionen Euro auf 8,1 Milliarden zu. Die Barreserve stieg um 1,4 Milliarden Euro auf 2,2 Milliarden Euro, worin sich der Liquiditätspuffer der BTV widerspiegelt. Das strategische Ziel, Kundenkredite durch Primärmittel zu refinanzieren, konnte auch im 1. Halbjahr 2020 wieder mehr als erreicht werden. Die betreuten Kundengelder stiegen um 1,0 Milliarden Euro auf 15,7 Milliarden Euro. „In herausfordernden Zeiten suchen sich Kundinnen und Kunden ihren Bankpartner ganz bewusst aus. Der Zuwachs von über eine Milliarde Euro zeigt das Vertrauen in unsere Leistungen und unsere Kundinnen und Kunden bestätigen damit den stabilen, nachhaltigen Weg der BTV”, so Vorstandsvorsitzender Gerhard Burtscher. COVID-19 und die damit verbundenen höheren Risikovorsorgen und Bewertungserfordernisse sowie rückläufige at-equity-Erträge führen zu einem Rückgang des Periodenüberschusses vor Steuern auf 47,1 Millionen Euro.
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