Der Zwischenabschluss zum 30. September 2020 der Bank für Tirol und Vorarlberg Aktiengesellschaft (BTV) zeigt trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine solide Entwicklung. Der Periodenüberschuss vor Steuern liegt bei 66,9 Millionen Euro.
„Das Jahr 2020 hat bewiesen, dass man sich nur mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell als verlässlicher und starker Partner am Markt halten kann”, so Gerhard Burtscher, Vorstandsvorsitzender der BTV. „Dass wir das für unsere Kundinnen und Kunden sind, belegen einmal mehr unsere Kennzahlen.” Die betreuten Kundengelder, die Summe aus Depotvolumen und Primärmitteln (Konto- und Spareinlagen), wuchsen gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal um 961 Millionen Euro auf 15,9 Milliarden Euro. Auch die Forderungen an Kunden legten im Vergleich zum 30. September 2019 um +267 Millionen Euro zu.
Kapitalposter ist größer als vor einem Jahr
Eigenkapital kommt in Krisenzeiten eine noch höhere Bedeutung zu als sonst: Im Vergleich zum 30. September 2019 konnte die BTV das Kapitalpolster trotz der herausfordernden Bedingungen um 58 Millionen Euro vergrößern. Vor allem die höheren Risikovorsorgen im Kreditgeschäft sowie die rückläufigen Ergebnisse bei den at-equity-bewerteten Unternehmen, beim Handelsergebnis und beim Erfolg aus Finanzgeschäften führten zu einem Rückgang des Periodenüberschusses vor Steuern um ‑57,3 Millionen Euro auf 66,9 Millionen Euro.
„Mit viel Zuversicht und einer optimistischen Grundhaltung werden wir alles tun, um gemeinsam die Gesundheits- und die damit verbundene Wirtschaftskrise zu bewältigen”, erklärt der BTV-Vorstandsvorsitzende Burtscher zu den aktuellen Entwicklungen.