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© Österreichische Post AG/Klaus Vyhnalek

bank99 bestätigt Gespräche mit ING hinsichtlich des PrivatkundInnengeschäfts

Die Österreichische Post bestätigte am 9. Juli Gespräche der Tochtergesellschaft bank99 mit ING hinsichtlich des PrivatkundInnengeschäfts in Österreich. Details bleiben offen.

Anfang 2021 hat die Direktbank ING bestätigt, dass sie sich aus dem PrivatkundInnengeschäft in Österreich zurückziehen möchte. Daraufhin folgte ein Buhlen um die zurückbleibenden 430.000 Kundinnen und Kunden, die dann auf der Suche nach einer neuen Bank wären. Am 9. Juli bestätigte schließlich die Österreichische Post, das Mutterunternehmen der bank99, das Interesse an den ING-Kundinnen und ‑Kunden. „Die Österreichische Post bestätigt Gespräche der Tochtergesellschaft bank99 mit ING hinsichtlich PrivatkundInnengeschäft in Österreich“, heißt es in einer offiziellen Meldung der Post.

Die bank99 bietet ihre Services seit 1. April 2020 an und hat in dieser Zeit bereits 70.000 Kundinnen und Kunden für sich gewonnen. Die bank99 gehört zu 80 Prozent der Post und zu 20 Prozent der Capital Bank (=GRAWE Bankengruppe). Künftig sollen auch Veranlagung und Wohnbaufinanzierung – abseits von klassischen Girokonten – in den Fokus rücken, was wiederum interessant für ehemalige ING-Kundinnen und ‑kunden sein kann. Doch die bank99 ist nicht die einzige Bank, die an der Übernahme des PrivatkundInnenbereichs interessiert ist – auch die deutsche Bank N26 zeigte bereits reges Interesse.

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