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Bargeld bleibt für viele laut Studie Sicherheitsanker

Etwa die Hälfte der Österreicher hält Bargeld für das sicherste Zahlungsmittel in der Krise. Fast 25 Prozent tragen mehr als 280 Euro Bargeld bei sich. Und knapp 75 Prozent würden Zugangsbeschränkungen zu Bargeld mit Sorge sehen.

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Bargeld ist nach einer Umfrage von Paysafe in Österreich beliebter denn je, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation.  Trotz der bestehenden Distanz- und Hygieneregeln ist der Zuspruch zu Bargeld ungebrochen. Mit 48 Prozent Zustimmung sieht knapp die Hälfte der Österreicher Bargeld als „sicherstes Zahlungsmittel in der Krise“ an. Nach Bundesländern zeigt sich, dass die Zustimmung im Westen Österreichs dazu am höchsten ist: 59 Prozent in Vorarlberg, 63 Prozent in Tirol und 65 Prozent im Land Salzburg stimmen der Aussage zu.

Der Aussage „Zugangsbeschränkungen zu Bargeld würde ich mit großer Sorge sehen“ stimmen mit 73 Prozent sogar rund drei Viertel der Österreicher zu (47 Prozent stimmen sogar „sehr“ zu). Hier liegt die Zustimmung quer durch Österreich über 65 Prozent, mit Spitzenwerten in Salzburg, Vorarlberg (je 86 Prozent) und Kärnten (80 Prozent). Interessant ist auch, wieviel Bargeld Herr und Frau Österreicher bei sich tragen: Immerhin ein knappes Viertel (24 Prozent) hat stets mehr als 280 Euro in Bar eingesteckt. Weitere 41 Prozent haben immerhin 57 bis 280 Euro mit dabei. Dabei ist eine buchstäblich dicke Brieftasche eher Männersache: 27 Prozent der Männer und nur 20 Prozent der Frauen liegen im Segment über 280 Euro. Nach Bundesländern betrachtet haben in Salzburg die meisten Menschen über 280 Euro in der Tasche (34 Prozent). Den niedrigsten Anteil erreicht diese Gruppe dagegen in Tirol mit nur 12 Prozent.

Die Studie „Lost in Transaction – Impact of COVID-19“ wurde Anfang April 2020 in sechs Ländern Europas und den USA durchgeführt. In Österreich wurden 1.041 Erwachsene befragt.

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