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Eric Demuth, Christian Trummer und Paul Klanschek, Founder-Team von Bitpanda

Bitpanda erhält Lizenz der deutschen Bankaufsicht BaFin

Die österreichische Kryptoplattform Bitpanda will von der Pleite des Konkurrenten FTX profitieren, nämlich NutzerInnen mit Transparenz und sicheren Assets überzeugen. Nun hat das FinTech die Lizenz der Finanzaufsicht BaFin bekommen.

Kryptobörsen haben es dieser Tage nicht leicht. Nach der Insolvenz des Handelsplatzes FTX scheinen die Krypto-Umschlagplätze reihum unter Generalverdacht zu geraten. Die Sorge: Das Debakel rund um FTX könnte am Kryptomarkt eine Lawine ins Rollen bringen, weil KundInnen reihenweise ihre Gelder abziehen und in Sicherheit bringen. Ein Ausweg scheint der Gang in die Offensive. Das versucht der österreichische Anbieter Bitpanda. Eine kurzfristig veranlasste Sonderprüfung durch den Wirtschaftsprüfer KPMG fiel schon mal im Sinne des FinTechs aus. Die Krypto-Reserven der WienerInnen überstiegen die Einlagen der KundInnen, konstatierten die Prüfer nach wenigen Tagen.

Der Brief, den Bitpanda nun aus Bonn bekommen hat, dürfte Anleger weiter beruhigen und kommt den Gründern rund um Eric Demuth vermutlich mehr als gelegen: Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat der Kryptobörse die offizielle Lizenz zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowerten erteilt. Damit ist Bitpanda neben Coinbase eines der wenigen BaFin-lizensierten Kryptomarktplätze, die in Deutschland Verwahrgeschäft betreiben dürfen. Bitpanda sei zudem die erste europäische Investment-Plattform für Privatkunden, welche die strengen Anforderungen der BaFin erfülle, teilt das Unternehmen mit. „Wir möchten unseren KundInnen ein sicheres und reguliertes Umfeld für ihre Investments geben“, erklärt Demuth. 

Der Bitpanda-Gründer setzt auf Sicherheit, Regulierung und Transparenz, um KundInnen zu gewinnen und zu halten. Bei Bitpanda betont man, dass man sich der Untersuchung von KPMG freiwillig unterzogen habe, „um zu überprüfen, ob die Kundengelder durch die entsprechenden Krypto-Assets gedeckt sind“. Untersucht wurden die Bestände der fünf größten Kryptowährungen in den Bitpanda-Depots: Bitcoin, Ether, Ada, Ripple und Dogecoin.

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