Im Rahmen des PF19 Payment-Festivals in Wien gab Bluecode bekannt, dass in den letzten Monaten zahlreiche österreichische Banken dem Ruf nach Zusammenarbeit gefolgt sind: die Raiffeisen Banken, die 3‑Banken-Gruppe mit BKS, BTV und Oberbank,
alle Volksbanken sowie die Ärzte- und Apothekerbank, weitere Hypo Banken, die Hello
Bank, die Bank Burgenland, das Bankhaus Schelhammer & Schattera und die Bank99. Damit erweitert sich das Netzwerk von Bluecode in Österreich auf bereits mehr als 300 Finanzinstitute. Ebenso stehen zahlreiche große Partner aus dem Handel und der Technologiewelt kurz vor dem Start. „Kollaboration ist der Schlüssel für den Erfolg einer europäischen Payment-Strategie. Daher kooperieren wir eng mit Banken und dem Handel“, sagt Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG.
Zahlreiche Banken haben sich in den letzten Monaten dazu entschlossen, eine europäische Alternative zu den dominanten transatlantischen Lösungen zu etablieren. Europäische Zahlungstechnologien auf Basis hoher europäischer Datenschutzstandards – wie Bluecode – werden verstärkt nachgefragt. So konnte Bluecode als europäische Mobile-Payment-Lösung in Österreich neben den Raiffeisen Banken auch die 3‑Banken-Gruppe mit BKS (Bank für Kärnten und Steiermark), BTV (Bank für Tirol und Vorarlberg) und Oberbank, alle Volksbanken sowie die Ärzte- und Apothekerbank, weitere Hypo Banken, die Hello Bank, die Bank Burgenland, das Bankhaus Schelhammer & Schattera und die Bank99 gewinnen. Damit umfasst das Bluecode-Netzwerk allein in Österreich nun bereits mehr als 300 Finanzinstitute, die ihrer Kundschaft Bluecode direkt als Service anbieten. In den kommenden Wochen starten weitere große Partner.
Alternative zur Abhängigkeit von außereuropäischen Systemen gesucht
Hintergrund dieser Entwicklung ist der durch Covid-19 befeuerte Trend zum bargeldlosen Bezahlen und die damit einhergehende, wachsende Abhängigkeit von außereuropäischen Zahlungssystemen: „Hinter den Kulissen laufen bargeldlose Zahlungen meistens amerikanisch ab.“ sagt Christian Pirkner und betont dabei: „Der Handel muss dabei immer höhere Transaktionsgebühren bezahlen, während Banken zunehmend die Kundenbeziehung an US-Tech-Giganten wie Apple und Google verlieren.“ Darüber hinaus spielt auch der Datenschutz eine wichtige Rolle: Europas hohe Datenschutzstandards regeln den Schutz der digitalen Zahlungsdaten der Konsumierenden. „Das macht eine europäische Lösung für das digitale Bezahlen im Geschäft und im Internet unabdingbar“, so Pirkner.
Europäische Zahlungssysteme beleben Wirtschaftsstandort
Das Ziel von Bluecode ist es, die europäischen Banken und den lokalen Handel zu stärken. „Der Handel schätzt vor allem das komplett berührungslose Bezahlen per Smartphone, profitiert aber auch von der Zahlungsgarantie und attraktiveren Konditionen in Verbindung mit endkundenrelevanten Mehrwerten“, erläutert Pirkner und führt weiter aus: „Banken können mit einer europäischen Lösung ihre künftigen Erträge aus dem bargeldlosen Zahlungsverkehr steigern und ihren wertvollen Kundenstamm samt sensibler Zahlungsinformationen absichern.“