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Brand Finance Ranking: Erste Group auf Platz 91 im weltweiten Ranking

Brand Finance ist ein unabhängiges Markenbewertungsunternehmen aus England, das jährlich die wertvollsten Bankenmarken weltweit ermittelt und rankt. Auch österreichische Bankenmarken schneiden im globalen Vergleich gut ab.

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Laut aktuellem „Brand Finance Banking 500 2022” Ranking haben sich die weltweit 500 führenden Bankenmarken zum ersten Mal Zeit seit drei Jahren verändert. Insgesamt verzeichneten die Bankenmarken ein 9 prozentiges Markenwertwachstum auf ein Allzeithoch von 1,38 Milliarden US-Dollar. Und das, obwohl die Corona-Pandemie immer noch wütet und in vielen Ländern die wirtschaftliche Situation besorgniserregend ist.

„Während die Banken weiterhin gegen die Folgen der Covid-19-Pandemie kämpfen, ist die Bedeutung einer soliden Marke wichtiger denn je. Bankenprodukte werden zunehmend kommerzialisiert und Banken müssen sich vom Mitbewerb am Markt zunehmend durch die Verwendung ihrer Marke differenzieren”, erläutert David Haigh, Vorsitzender und CEO von Brand Finance die Wichtigkeit von Marken.

Chinesische Banken im globalen Vergleich Gewinner

Chinesische Banken sind in dem diesjährigen Ranking mit insgesamt 75 Bankenmarken und einem Gesamtwert von 454,4 Milliarden US-Dollar die Gewinner. Chinas größte Bank, ICBC, behält den Titel der global wertvollsten Bankenmarke. Auf dem zweiten Platz des Rankings nach Nationen finden sich die USA mit einem Gesamt-Bankmarkenwert von 313,7 Milliarden US-Dollar und sogar 76 Bankenmarken. Auf dem dritten Stockerlplatz, aber mit deutlichem Abstand zu Platz 1 und 2, reiht sich Kanada mit einem Gesamtmarkenwert von 73 Milliarden US-Dollar und insgesamt neun Bankenmarken. Österreich belegt in diesem Ranking Platz 27.

Brand Finance Ranking: Erste Group auf Platz 91 im weltweiten Ranking

Österreichische Banken im Gesamt-Ranking auf Platz 27

Mit der Erste Group auf Platz 91 schafft es sogar eine österreichische Bankenmarke in die Top 100 des aktuellen Brand Finance Rankings. Die Erste Group ist in ihrem Markenwert um 26 Prozent und in ihrer Markenstärke um stolze 22,4 Punkte im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Auch andere österreichische Bankenmarken klettern im Ranking hinauf – allen voran die BAWAG P.S.K. Mit einem Zuwachs von 40 Prozent im Markenwert und 10,6 Punkten in der Markenstärke holt die BAWAG P.S.K im Vergleich zum Jahr 2021 46 Plätze auf und landet insgesamt auf Platz 259. Auch die Bank Austria auf Platz 258 und die Raffeisen Bank International auf Platz 119 zeigen eine gute Performance. Lediglich die Oberbank AG rutscht im Ranking ab: von Platz 429 auf 455 und büßt auch im Markenwert 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein.

Bankenmarken im DACH-Raum

Im DACH-Raum sind insbesondere Banken aus der Schweiz aufgefallen, denn mit der UBS auf Platz 36 und der Credit Suisse auf Platz 49 liegen zwei Schweizer Bankinstitute sogar in den Top 50 im weltweiten Vergleich. In Deutschland ist die Deutsche Bank im Gesamt-Ranking auf Platz 79 die wertvollste Bankenmarke.

Den gesamten „Brand Finance Banking 500 2022” finden Sie hier auf Englisch zum kostenlosen Download.

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