Die DenizBank hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Integral eine Studie zum Thema Urlaubsgeld durchgeführt. Die Ergebnisse bieten interessante Einblicke in das Verhalten der ÖsterreicherInnen im Umgang mit dem jährlichen Urlaubsgeld.
Verwendung des Urlaubsgeldes
Das heurige Urlaubsgeld wird vor allem für Urlaub und Reisen verwendet (49 Prozent) bzw. angespart (35 Prozent). Jeweils knapp 2 von 10 der ÖsterreicherInnen begleichen Rechnungen bzw. Schulden (18 Prozent) oder bezahlen damit ihre laufenden Lebenshaltungskosten (17 Prozent).
Jede zehnte Person legt das Geld an (9 Prozent), etwa in Aktien oder Fonds. Wenn man das Urlaubsgeld auf die verschiedenen Bereiche aufteilen müsste, wird es im Durchschnitt zu einem Drittel (34 Prozent) für Urlaube und Reisen verwendet, 22 Prozent werden gespart.
Jeweils 11 Prozent werden zur Begleichung von Rechnungen/Schulden verwendet, 10 Prozent zur Deckung der allgemeinen Lebenshaltungskosten und 11 Prozent für Ausgaben im Bereich Haushalt, z.B. Möbel oder Renovierungen. 6 von 10 hilft das Urlaubsgeld, unerwartete Ausgaben besser zu bewältigen, 54 Prozent die finanziellen Belastungen zu reduzieren. Knapp 40 Prozent ermöglicht das Urlaubsgeld „über die Runden“ zu kommen.
48 Prozent erfüllen sich mit dem Urlaubsgeld Wunsche, die sie sich sonst nicht leisten könnten und 54 Prozent finden, dass das Urlaubsgeld eine gute Möglichkeit ist, Geld für die Zukunft anzusparen. Insgesamt halten 9 Prozent ihre aktuelle finanzielle Situation für sehr gut, weitere 35 Prozent für eher gut.
Über 50-Jährige bzw. PensionistInnen, besser Gebildete, 2 Personen Haushalte und insbesondere Personen mit einem Haushaltseinkommen von über 4.500 Euro schätzen ihre finanzielle Situation am positivsten ein.
„Die Studie zeigt, dass das Urlaubsgeld für viele Menschen eine wichtige finanzielle Unterstützung darstellt. Es ermöglicht nicht nur die Erfüllung von Wünschen, sondern dient auch der Absicherung für die Zukunft”, betont ein Sprecher der DenizBank AG mit Sitz in Wien.
