„Laut unserer aktuellen Integral-Umfrage bezahlen die Österreicher im Urlaub am liebsten mit Bargeld, gefolgt von Bankomat- und Kreditkarte“, so Ertan Piskin, Leiter des Kartengeschäfts bei der Erste Bank. Allerdings büßen im Vergleich zum Vorjahr Bargeld (-3 Prozentpunkte, 79 Prozent) und Bankomatkarte (-8 Prozentpunkte, 42 Prozent) an Beliebtheit ein, im Gegenzug legt die Kreditkarte leicht zu (+3 Prozentpunkte, 40 Prozent). Fragt man die Österreicher, ob sie den Code ihrer Kreditkarte kennen, verneint das fast jeder Zweite (47 Prozent). Einer der Gründe: Die Verifizierung der Zahlung erfolgte die letzten Jahrzehnte mittels Unterschrift. Um den höchsten Sicherheitsstandard zu gewährleisten, wird nun bei Bezahlung mittels Kreditkarte auf PIN-Eingabe umgestellt. „Wenn der Kunde seinen Code nicht mehr weiß, kann er ab sofort sowohl für Bankomat- als auch für die Kreditkarten seinen Code schnell und sicher digital via George abrufen. Von unterwegs geht das auch schnell und unkompliziert für s Kreditkarten mittels der ‚Code-Anzeige‘-Funktion in der George Go App“, so Piskin und weiter: „Außerdem gibt es die Möglichkeit seinen Wunsch-Code vorab schon festzulegen.“
Ausland bevorzugt
Den Großteil der reisewilligen Österreicher zieht es im Sommer ins Ausland – acht von zehn Bürgern planen ihren Urlaub grenzüberschreitend. In der Euro-Zone bleiben laut Umfrage 59 Prozent. „Für das Urlaubsbudget ist das ein Vorteil, denn weder bei der Bezahlung mit Bankomat- noch mit Kreditkarten fallen in der Euro-Zone Gebühren an“, vermerkt Piskin. Jeder fünfte Österreicher will allerdings in ein Land außerhalb der Euro-Zone.
Für den Sommerurlaub greift mehr als die Hälfte der Österreicher auf Ersparnisse (56 %, 2017: 77 %) zurück. Ein Drittel (35 %, 2017: 27 %) finanziert die Reise vom 14. Gehalt. Familie, Freunde und Bekannte bitten Urlaubshungrige heuer verstärkt um finanzielle Unterstützung (9 %, 2017:4 %), das geht aus der repräsentativen Integral-Umfrage im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen hervor.