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Digitaler Euro: Weltweit arbeiten 90 Prozent der Notenbanken an der Einführung von digitalem Zentralbankgeld

Eine aktuelle Umfrage der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bringt Fakten zum digitalen Euro: Mit 2023 könnten 24 staatliche Digitalwährungen existieren. Die Pläne der EZB zeigen, dass der Digitale Euro in drei oder vier Jahren eingeführt werden soll

Der Digitale Euro, der von der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank bearbeitet wird, rückt mehr und mehr in unseren Mittelpunkt. Nicht nur in Europa, sondern weltweit arbeiten laut der aktuellen Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich Teams an Projekten zur Einführung von digitalem Zentralbankgeld. Das wirft aktuell zahlreiche Fragen auf: Was soll der Digitale Euro können? In welcher Form wird der Digitale Euro kommen? Wird er das Bargeld ablösen? Auf diese Fragen braucht es Antworten von ExpertInnen, die Plattform P19 bietet unter anderem diesen Austausch.

Digitaler Euro als emotionales Thema

Die EU-Kommission hat kürzlich ihren Vorschlag zur Schaffung eines digitalen Euros vorgelegt. Ziel ist es, dass VerbraucherInnen und Unternehmen eine zusätzliche Option für Geld- und Zahlungsdienste geboten wird. Die Rechtsgrundlagen wurden von der EU-Kommission präsentiert, doch so richtig begeistert sind AkteurInnen bislang nicht. Es gibt noch viele unbeantwortete Fragen, wie erste Statements zeigen. Es liegt an den EU-Staaten und dem EU-Parlament, sich mit dem Vorschlag zum Digitalen Euro auseinanderzusetzen. Die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen, dass der Digitale Euro in drei oder vier Jahren als offizielles Zahlungsmittel eingeführt werden soll.

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