„Nach dem Lockdown geht es jetzt um den Neustart! Und damit um nicht weniger als die nachhaltige Sicherung unseres künftigen Wohlstands“, sagt Susanne Wendler, Vorstand der Unternehmerbank der UniCredit Bank Austria. „Gerade jetzt stellen wir die Weichen, um Geschäftsbereiche und Unternehmen mit geförderten Krediten zu unterstützen, die auch in Zukunft am Weltmarkt erfolgreich sein können. Wir Banken wollen und können hier einen wichtigen Beitrag leisten!“ Der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die UniCredit Bank Austria intensivieren ihre Zusammenarbeit und weiten ihr bestehendes Garantieabkommen aus dem Jahr 2019 in Höhe von einer halbe Milliarde Euro für KMU auch auf Unternehmen bis zu 3.000 Mitarbeiter aus. Im Fokus stehen Innovationen bei Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen, Produktions- oder Liefermethoden, Organisation und Prozessen – zusätzlich wurden explizit auch Innovationen in die Digitalisierung in den Kriterienkatalog aufgenommen. Damit sollen im Rahmen des Neustarts der österreichischen Wirtschaft nach der Coronakrise noch mehr Unternehmen in den Genuss dieser attraktiven geförderten Frinanzierungsform kommen.
Der für Wirtschaft zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis, erklärte: „Die Europäische Kommission und die EIB-Gruppe arbeiten eng zusammen, um kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, sich von den verheerenden Auswirkungen der Coronavirus-Krise zu erholen. Je mehr wir jetzt Unternehmen und Arbeitsplätze schützen, desto eher wird die Konjunktur wieder in Schwung kommen. Neben der grundsätzlichen Unterstützung des Mittelstands begrüße ich besonders den Fokus auf die Digitalisierung, die neben dem Kampf gegen den Klimawandel im Mittelpunkt unserer Wirtschaftswachstumsstrategie steht.“ Und Alain Godard, Chief Executive des Europäischen Investitionsfonds, betont: „Gerade jetzt, in der Zeit des Neustarts nach der Corona-Krise, sind garantierte Finanzierungen im Ausmaß von 500 Millionen Euro für Unternehmen ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft in Österreich. Wir sind davon überzeugt, dass damit innovative Projekte österreichischer Unternehmen unterstützt werden, die sich auch langfristig am Weltmarkt behaupten können. Die UniCredit Bank Austria ist ein langjähriger erfolgreicher Partner des Europäischen Investitionsfonds und ich freue mich deshalb besonders, dass wir nun gemeinsam auch Unternehmen bis 3.000 Mitarbeiter und Innovationen in Digitalisierung fördern können.“