Rund 1,8 Millionen Österreicher sind derzeit aufgrund der Corona-Krise von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen. Die damit einhergehenden veränderten Einkommenssituationen belasten die Betroffenen zunehmend. „Wenn das gewohnte monatliche Budget deutlich geringer ausfällt als noch vor ein paar Wochen, kann man – vor allem wenn das Geld schon vorher knapp war – schnell in eine finanzielle Schieflage geraten. Spätestens in dieser Situation muss man schnellstmöglich einen Überblick über sein Budget bekommen”, so Nina von Gayl, Kuratorin des Erste Financial Life Park (FLiP). Daher rät die Finanzbildungsexpertin, sich mittels Haushaltsplans die eigene finanzielle Lage bewusst vor Augen zu führen. Zur Orientierung stellte der Erste Financial Life Park die wichtigsten Tipps rund um Budgetplanung und finanzielle Sicherheit zusammen. Hier rät Gayl dazu, sich intensiv mit den eigenen Ausgaben zu beschäftigen und diese detailliert festzuhalten, sowie sich mithilfe von Haushaltsplänen einen Überblick über das eigene Budget zu verschaffen. Sobald sich die finanzielle Situation wieder bessert, rät Gayl dazu, einen Notgroschen anzusparen. Dieser sollte drei Monatsgehälter umfassen. Hier empfiehlt sie eine breit gestreute, langfristige Investition am Kapitalmarkt. Vom klassischen Sparen rät sie derzeit ab, da Zinsen weit niedriger sind als die Inflation. „Wer einen Einblick in die Welt der Veranlagung rund um Aktien, Fonds und Co. bekommen möchte, kann online bei unserer FLiP Investment Challenge mitmachen“.
Wissen verbessert die finanzielle Selbstverantwortung langfristig
Wichtig sei es auch, sich Finanzwissen anzueignen: „Wir leben momentan in einer Welt, in der die Gesundheit oberste Priorität hat und nach der physischen Gesundheit vor allem die finanzielle Gesundheit zählt. Und um bei letzterem fit zu sein, ist das Aneignen von Wirtschafts- und Finanzwissen so wichtig”, so Gayl abschließend. Der Erste Financial Life Park hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse an wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenhängen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verbessern und so die finanzielle Selbstverantwortung zu unterstützen und zu stärken.