Mit der Initiative „Finanzvorlesung“ startet auf finanzbildung.at ein Public-Learning-Format mit wöchentlichen Videokonferenzen, in denen ausgewählte Finanzthemen anschaulich erklärt werden. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und unverbindlich, die Inhalte sind interessenunabhängig und werbefrei. Das Bildungsangebot richtet sich an Personen, die substanzielle Finanzbildung mit persönlicher Moderation bevorzugen. Die Themen- und Terminauswahl erfolgt auf finanzbildung.at, wo Einladungslinks zu den Zoom-Veranstaltungen angefordert werden können. Zur Erklärung von Anlage‑, Finanzierungs- und Versicherungsthemen werden interaktive und multimediale Instrumente eingesetzt. Um einige oder viele dieser Finanztools selbstständig nutzen zu können, sind kostenfreie oder kostenminimale Registrierungen auf finanzbildung.at vorgesehen. Die Promotoren dieser Initiative laden Jugendliche und Erwachsene sowie Multiplikatoren (insbesondere öffentliche und private Bildungseinrichtungen, Selbstständige und Unternehmen sowie Interessenorganisationen und Vereine) ein, an diesem Public-Learning teilzunehmen und sich selbst ein Bild von der Bildungsoffensive zu machen.
Prof. Dr. Gerhard Weibold blickt auf jahrzehntelange Lehrtätigkeiten an Universitäten und Akademien zurück und hat die Portale finanzbildung.at und finanzbildung.de sowie finanzbildung.eu („€FDL Finanzführerschein“) vor über zehn Jahren ins Leben gerufen: „Nach Tausenden von persönlichen Veranstaltungen widme ich der „Finanzvorlesung“ sehr gerne etwas Zeit. Wir denken, dass sich die abstrakten Forderungen nach mehr Finanzbildung nur mit konkreten Bildungsangeboten beenden lassen.“
Dipl.-Vw. Rudolf Mayländer ist Verfasser von Lehrbüchern für Bankbetriebslehre und Autor zahlreicher Fachpublikationen. Er unterrichtete viele Jahre Finanzthemen in der Aus- und Weiterbildung von Kaufleuten und brachte finanzbildung.de nach Deutschland: „Durch die Corona-Krise sind annähernd alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland mit digitalen Endgeräten ausgestattet. Deshalb brauchen Schulen zur Durchführung von Distance Learning geeignete Bildungsangebote.“