Zuerst präsentierte Martin Foussek, CEO von Own360 sein FinTech im Rahmen des FinTech-Programmpunktes der ForumF Konferenz. Own360 steht für „Simplicity, Relevanz und Know-How” und knüpft damit hervorragend an die vorhergehende Podiumsdiskussion an. Einfachheit steht dafür, dass „möglichst wenig Hürden zwischen Dienstleistungsketten entstehen”, so Foussek. Know-how meint „Finanzbildung der Kunden” und das funktionierte bei Own360 laut Foussek ganz gut. „Ziel des Marketing ist es, dass das Produkt so gut ist, dass der Kunde von selbst darüber spricht,” so Foussek weiter. Ein Ausblick: Own360 möchte weitere Märkte als den österreichischen Markt für sich gewinnen – hauptsächlich in Mitteleuropa.
Das zweite FinTech, Credi2, wurde (in Vertretung für Daniel Strieder) von Verena Mai, Head of Marketing, präsentiert. 2016 startete Credi2 Cashpresso, das mittlerweile der Raiffeisen Gruppe gehört, seit 2021 baut Credi2 Softwares etc. für große und bekannte Bankinstitute. Und der Weg dort hin? Für Mai ist das wichtigste Vertrauen, das Credi2 hauptsächlich durch Reviews erreichen. Auch Neukunden entschieden sich so schneller für Credi2, weil Transparenz geboten ist. Dadurch entstanden rasch wichtige Kooperationen, wie zum Beispiel mit der Volkswagen Bank. „Shift im Mindset von Banken, denn Banken sehe uns mittlerweile als Kooperationspartner, nicht direkt als Konkurrenz,” so Mai. Was macht Credi2 anders? „Die Schnelligkeit, sich im schnell veränderten Markt sich zurechtzufinden.” Außerdem: „Mit einem kleinen Budget haushalten”, berichtete Mai. Zuletzt sind bei Credi2 „kurze Planungszyklen der Schlüssel zum Erfolg.”