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Helvetia Österreich reüssiert mit Top-Ergebnis

Mit einer Combined Ratio von 89,2 Prozent setzte Helvetia Österreich den ausgezeichneten Geschäftsverlauf der letzten Jahre auch 2018 fort. Das Gesamtprämienaufkommen blieb in Österreich (inklusive Transportversicherungsgeschäft) mit 494,3 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das Prämienaufkommen Schaden-Unfall hingegen stieg um 6,0 % auf 309,8 Millionen Euro Die Lebensversicherung jedoch – mit Ausnahme der Fondgebundenen – schwächelt erwartungsgemäß.

Das Gesamtprämienaufkommen von Helvetia Österreich ist im vergangenen Geschäftsjahr mit 494,3 Millionen Euro auf dem hohen Vorjahresniveau geblieben. Ertragsseitig kann Helvetia Österreich ein ausgezeichnetes Firmenergebnis ausweisen: Erstmals kommt die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote, bezeichnet in der Versicherungswirtschaft das Verhältnis von Aufwendungen für Versicherungsbetrieb und Versicherungsleistungen zu abgegrenzten Prämien) mit 89,2 Prozent (IFRS netto) unter die 90-Prozent-Marke (2017: 91,0 Prozent). „Es ist gelungen, das Top-Ergebnis des Vorjahres erheblich zu verbessern und einen Rekord in unserer 160-jährigen Geschichte zu erzielen. Helvetia Österreich hat sich damit innerhalb der Helvetia Gruppe als sehr erfolgreicher Ländermarkt positioniert“, zeigt sich Otmar Bodner, Vorsitzender des Vorstands bei Helvetia Österreich, erfreut über den Geschäftsverlauf.

Das Schaden-Unfall-Geschäft hat sich sehr positiv entwickelt. Mit einem Anstieg um 6,0 % auf 309,8 Millionen Euro ist Helvetia Österreich deutlich über dem Markt gewachsen (2017: 292,2 Millionen Euro). „Die Wachstumszahlen sind im Marktvergleich über alle Sparten hinweg sehr erfreulich“, resümiert Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall bei Helvetia Österreich, und ergänzt: „Gleichzeitig ist Helvetia Österreich mit dem vorhandenen Geschäftsvolumen geografisch wesentlich breiter aufgestellt, was beispielsweise die Auswirkungen von Unwetterschäden auf das versicherungstechnische Ergebnis reduziert.“ Der Netto-Schadensatz ging nochmals auf erfreuliche 59,9 Prozent zurück (2017: 62,1 Prozent).

Das Geschäftsvolumen im Lebengeschäft fiel 2018 um 9,0 % auf 184,5 Millionen Euro. Der Rückgang betrifft erwartungsgemäß die hohen fondsgebundenen Einmalerläge, bei denen in den Vorjahren ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt werden konnte. „Im Gegensatz dazu stieg das Geschäft mit laufenden Prämien innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung um stattliche 12,5 Prozent“, sagt Andreas Bayerle, Vorstand für den Bereich Leben bei Helvetia Österreich. „Einmalerläge sind volatil. Im starken Zuwachs der laufenden Prämien sehen wir einen wichtigen Gradmesser für den Erfolg unserer Produkte.“ Das Neugeschäft in der klassischen und indexgebundenen Lebensversicherung verlief weiterhin geplant rückläufig.

Auch heuer wird die Umsetzung der Unternehmensstrategie „helvetia 20.20“ im Fokus stehen. Helvetia Österreich hat sich als strategisches Ziel gesetzt, die Servicequalitäten für Vertriebspartner auszubauen und sich als bester Arbeitgeber zu positionieren. „Renommierte Auszeichnungen wie der Service Award 2018 bescheinigen uns regelmäßig, dass wir uns auf gutem Weg befinden. Aber wir wollen noch besser werden“, unterstreicht Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Helvetia Österreich, und ergänzt: „Unsere geplanten Service-Initiativen 2019 umfassen die Entwicklung eines neuen IT-Systems für unsere Vertriebspartner, einen Kompetenzausbau der Innendienstkräfte zur Verstärkung unserer Präsenz in den Regionen sowie ein neues Customer-Relationship-Management mit 360-Grad-Kundensicht.“

Helvetia betreibt in Österreich alle Sparten des Lebens- und des Schaden-Unfallgeschäftes. Das Unternehmen betreut mit rund 850 Mitarbeitenden etwa 500.000 Kundinnen und Kunden. Als verantwortungsvoller Versicherer engagiert sich Helvetia für den Klima- und Umweltschutz und setzt als Teil der Klimastrategie auf die Einführung nachhaltiger Versicherungslösungen. Seit 2018 ist Helvetia CO2-neutral.

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