Nachhaltige Anlageprodukte erfreuen sich steigender Beliebtheit. Das gute Gefühl, in eine bessere Welt zu investieren, würde viele Anleger in Bezug auf die Rendite sogar ein Auge zudrücken lassen. So gab bei der letzten ING International Survey zum Thema „nachhaltige Investments“ immerhin jeder dritte Österreicher (30 Prozent) an, auch geringere Renditen zu akzeptieren. Jeder Zehnte (elf Prozent) gäbe sich mit null Prozent zufrieden. Jeder Dreizehnte (acht Prozent) würde sogar Verluste bei nachhaltigen Investments in Kauf nehmen. „Niedrige Sparzinsen auf der einen Seite und die wachsende und notwendige Bedeutung von Umwelt, sozialem Engagement und verantwortungsvollem Handeln andererseits machen Nachhaltigkeitsfonds sexy. Vor allem für die jüngere Zielgruppe“, sagt András Hámori, Privatkundenchef der ING in Österreich und setzt fort: „Umso wichtiger ist, dass Banken und Fondsgesellschaften Portfolios entwickeln, die den hohen ethischen Ansprüchen der „Generation Fridays for future“ und deren Anhängern auch genügen. Bei uns entscheidet sich bereits jeder dritte neue Fondssparer für nachhaltige Anlagel
Nun hat die ING in Österreich insgesamt 55 Fonds mit einem Nachhaltigkeitsrating von Morningstar ins Programm aufgenommen. Anders als beim Sterne-Rating, für das die Gesamtperformance des Fonds zählt, geben hierbei Globen Orientierung über die im Fonds enthaltenen Anlagen. Je nachhaltiger die Zusammensetzung des Portfolios, desto mehr Globen werden vergeben. Innerhalb einer Fonds-Kategorie entspricht die höchste Bewertung (Nachhaltigkeitsausrichtung) fünf Globen. Die ING hat Fonds ab vier Globen im Angebot, die via einfacher Suchfunktion selektiert werden können. „Wir erschließen damit auch jüngeren Anlegern und Einsteigern einen kleinen Kosmos an Top-Nachhaltigkeitsfonds, in den jeder eintreten kann. Mit einem Gratis-Depot und Beträgen ab 30 Euro monatlich halten wir die Einstiegsschwelle bewusst niedrig“, so Hámori.