„Die Coronakrise hat viele Menschen stark sensibilisiert. Solidarität und Zusammenhalt sind nun wichtiger denn je. Dies ändert zum Teil auch die Einstellungen zur heimischen Wirtschaft“, so Barbaros Uygun, CEO der ING in Österreich, über die aktuelle Umfrage.
Denn laut aktueller ING-Umfrage gaben 78 Prozent der Befragten an, österreichische Produkten mehr denn je zu bevorzugen, um die heimische Wirtschaft zu stärken. Ein genauerer Blick auf die Details zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Altersklassen: Während sich bei den Jungen (18 bis 24 Jahre) 65 Prozent solidarisch zeigen, sind es bei den über 65-Jährigen sogar 87 Prozent. Bei den Bundesländern führt das Burgenland die Patriotenhitliste mit 86 Prozent an. Schlusslicht ist Vorarlberg mit 68 Prozent.
44 Prozent sind optimistisch, dass sich die wirtschaftliche Situation rasch verbessern wird
Insgesamt 44 Prozent der Befragten sind optimistisch, dass sich die wirtschaftliche Situation nach dem Ende der Krise rasch bessern wird. 30 Prozent der Befragten blicken eher pessimistisch in die Zukunft. Zudem werden größere Anschaffungen derzeit eher aufgeschoben. Für 43 Prozent heißt es nun „warten auf bessere Zeiten“. Auf der anderen Seite möchten 24 Prozent gerade jetzt die Zeit nutzen, um geplante Investitionen zu realisieren. „Lockdown und das Hinauszögern von Anschaffungen stellen viele Unternehmen auf eine harte Probe. Umso wichtiger ist nun, die Welle der Solidarität so lange wie möglich am Leben zu halten“, meint Uygun.
Unter dem Motto „Orange Acts of Kindness“ startet auch die ING in Österreich mit Solidaritätsaktionen. Bereits seit vergangener Woche können alle Kunden ihr Konto bis 250 Euro gratis überziehen.