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Keine guten Nachrichten für Kryptowährungen: SBF von FTX im MDC!

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Maximilian Mondel
Keine guten Nachrichten für die Krypto-Bewegung auf der ganzen Welt: FTX-Founder Sam Bankman-Fried soll versucht haben, Zeugen einzuschüchtern und muss nun von der Villa seiner Eltern ins Metropolitan Detention Center in Brooklyn übersiedeln.

Satte 250 Millionen US-Dollar hatte Sam Bankman-Fried, der Gründer der Kryptobörse FTX, als Kaution aufgebracht, um anstatt im Gefängnis in der elterlichen Villa in Palo Alto (Kalifornien) auf seinen Prozess zu warten. Nun muss SBF, wie Bankman-Fried auch genannt wird, doch ins Gefängnis übersiedeln. Und nicht in irgendein Gefängnis – nein, gleich ins berüchtigte Metropolitan Detention Center in Brooklyn, wo es nicht gerade zimperlich zugehen soll. SBF hat nämlich gegen seine Kautionsauflagen verstoßen: Er soll schlicht und einfach versucht haben, Zeugen, die im Prozess gegen ihn aussagen könnten, zu beeinflussen. 

Zur Erinnerung: Sam Bankman-Fried werden im Zusammenhang mit dem Niedergang der Kryptobörse FTX Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Dass SBF von FTX nun im MDC von Brooklyn in New York auf seinen aller Voraussicht nach im Oktober startenden Prozess warten muss, ist für ihn persönlich schrecklich. Was allerdings für die weltweite Kryptobewegung, wenn man sie als solche bezeichnen kann, fatal ist: Einmal mehr wird ein schiefes Licht auf die an sich spannende Vision eines dezentralen Finanzsystems geworfen. 

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