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Kommunalkredit Gruppe konnte Wachstumspfad im ersten Halbjahr 2020 fortsetzen

Das Neugeschäftsvolumen lag mit 490,1 Millionen Euro trotz des temporären Rückgangs an Neutransaktionen am europäischen Infrastrukturmarkt auf dem Niveau des Vergleichszeitraums.

Die Kommunalkredit Austria AG (Kommunalkredit) veröffentlichte am 21. August ihr Halbjahresergebnis 2020. Auch in einem weltweit wirtschaftlich eingeschränkten Umfeld konnte die Bank im ersten Halbjahr ihren Wachstumspfad fortsetzen. Das Neugeschäftsvolumen lag mit 490,1 Millionen Euro trotz des temporären Rückgangs an Neutransaktionen am europäischen Infrastrukturmarkt auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (H1 2019: 495,6 Millionen Euro). Mit einem operativen Ergebnis von 19,0 Millionen Euro beziehungsweise +25,3 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres konnte auch unter den COVID-19-Rahmenbedingungen der Wegfall des 2019 zu Ende gegangenen Service Level Agreement mit der KA Finanz AG mehr als kompensiert werden. Die beiden Geschäftsbestandteile der Infrastruktur- und Energiefinanzierung sowie Public Finance steuerten 60,6 Prozent beziehungsweise 39,4 Prozent der Bruttoerträge bei. Die Cost-Income-Ratio wurde in Zeiten eines nach wie vor angespannten Niedrigzinsumfelds auf 59,8 Prozent gesenkt (71,2 Prozent nach UGB) und ein Return on Equity vor Steuern von 10,4 Prozent erwirtschaftet (6,7 Prozent nach UGB). Das harte Kernkapital der Kommunalkredit lag bei 313,7 Millionen Euro, die harte Kernkapitalquote bei soliden 18,4 Prozent. Die Non-Performing-Loan-Ratio (NPL) blieb seit der Privatisierung im Jahr 2015 konstant bei 0,0 Prozent. In den ersten beiden Quartalen betrug das bei Versicherungen, Asset Managern und Banken platzierte Volumen 185,0 Millionen Euro Das Final Closing des 2018 etablierten Infrastruktur-Fonds (Fidelio KA Infrastructure Debt Fund Europe 1) fand Ende Februar 2020 statt und übertraf mit über 350 Millionen Euro das ursprüngliche Zielvolumen von 150 Millionen Euro deutlich. Damit ist ist Kommunalkredit in der Lage, ihren Geschäftspartnern über eine Asset-Management-Lösung Zugang zu Infrastruktur- und Energiefinanzierungen anzubieten. „Die jüngste globale Gesundheitskrise hat einmal mehr die Notwendigkeit einer funktionierenden Infrastruktur für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen aufgezeigt. Der Zugang zu leistungsstarker Kommunikationsinfrastruktur (damit einhergehend erhöhte Datencenterkapazitäten), gesicherter Energieversorgung, modernen Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie essenzieller Versorgung mit Wasser erhöhen die Lebensqualität einer Gesellschaft nachhaltig. So gesehen bildet Infrastruktur das Rückgrat entwickelter Märkte und ermöglicht die Transformation zu Wohlstand in Schwellenländern. Mit unserem Fokus auf Infrastruktur- und Energiefinanzierungen sind wir in einem Sektor tätig, der sich bereits in der Vergangenheit als weitgehend krisenrestistent herausgestellt hat. Hier werden wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten“, so Kommunalkredit CEO Bernd Fislage.

Ausblick

Die COVID-19-Pandemie verdeutlicht, wie bedeutend das Vorhandensein und Funktionieren relevanter Infrastruktur ist. Die veränderten Rahmenbedingungen haben diesen neuralgischen Punkten einen zusätzlichen Stellenwert eingeräumt. Der Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich für die Instandhaltung und Modernisierung von Infrastrukturanlagen in den Bereichen Versorgung, Transport, Soziale Infrastruktur und Digitalisierung wird daher auch künftig ungebrochen hoch sein und noch mehr an Relevanz gewinnen.Aufgrund der tiefen Infrastruktur-Expertise der Bank, einem hohen Maß an Diversifizierung und schneller Reaktionsmöglichkeit ist die Kommunalkredit zuversichtlich, auch in diesem für alle herausfordernden Umfeld weiterhin ihren Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen der Krise zu leisten. Der Halbjahresfinanzbericht 2020 der Kommunalkredit ist ab sofort hier verfügbar unter.

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