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Viktoria Pichler (Projektleitung Circular Economy & Innovation bei respACT), Ursula Simacek (Landeskoordinatorin Wien bei respACT und Geschäftsleitung der SIMACEK Holding GmbH), Rainer Borns (Vorstandsdirektor der VOLKSBANK WIEN AG), Marlene Johler (Kreislaufwirtschaftsexpertin und CEO bei MindX)

Kreislaufwirtschaft: Volksbank und respACT luden zum Cross Industry-Dialogue in Wien

Die Volksbnak Wien lud gemeinsam mit respACT und in Kooperation mit dem Circular Economy Forum Austria zum ersten Cross-Industry-Dialogue in ihre Wiener Unternehmenszentrale.
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Die Volksbank unterstützt Österreichs Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation. Einen Hebel für eine nachhaltige Zukunft sieht die österreichische Bank in der Kreislaufwirtschaft. Um Bewusstsein für die Bedeutung und die Vorteile regionaler Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, rief die Volksbank gemeinsam mit respACT ein neues partizipatives Veranstaltungsformat ins Leben: den Cross-Industry-Dialogue. In Kooperation mit dem Circular Economy Forum Austria fand am 20. Juni der erste Event unter dem Titel „Stadt.Land.Region – Allianzen für resiliente Lebens- und Ernährungsgemeinschaften“ statt.

„Die Volksbanken leben seit ihrer Gründung vor über 170 Jahren Nachhaltigkeit. Mit unserem regionalen, genossenschaftlichen Geschäftsmodell und dem genossenschaftlichen Dividendenkreislauf tragen wir zur Kreislaufwirtschaft bei. Die grüne Wende schaffen wir nur gemeinsam. Als österreichische Bank unterstützen wir deshalb die heimischen Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation“, sagte Rainer Borns, Vorstandsdirektor der Volksbank Wien, in seiner Eröffnungsrede.

Marlene Johler, Kreislaufwirtschaftsexpertin und CEO bei MindX, beleuchtete in ihrer Keynote, wie zirkuläre Innovation durch industrieübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden kann. Zum ersten Cross-Industry-Dialogue waren Unternehmensvertreterinnen und –vertreter aus den Bereichen Ernährungs- und Lebensmittelindustrie, Bau- und Immobilienbranche sowie Stadtentwicklung eingeladen. In branchenübergreifenden Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden Lösungsansätze für zirkuläre Geschäftsmodelle. „Branchenübergreifende Zusammenarbeit ist entscheidend für einen Übergang zur Kreislaufwirtschaft, benötigt aber auch Kreativität. Der Cross-Industry-Dialogue gibt den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre eigenen Stärken zu kombinieren, sich gegenseitig zu inspirieren und etwas Neues zu schaffen“, so Marlene Johler.

„Das neue Format „Cross-Industry-Dialogue“ ist eine großartige Erweiterung unseres bestehenden Veranstaltungsangebotes”, freut sich Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT. „Bereits seit über 25 Jahren bauen wir ein österreichweites Netzwerk zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens auf und beziehen alle Unternehmen, unabhängig von Größe oder Branche, mit ein. Unsere Erfahrung zeigt, dass branchen- und industrieübergreifende Zusammenarbeit für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen wesentlich ist. Im Cross-Industry-Dialogue wird dieser Prozess beschleunigt, und Ziele können rascher erfolgreich erreicht werden.“

„Die Erkenntnisse aus den Workshops sollen einerseits bewusst machen, dass Kreislaufwirtschaft nur gemeinsam funktioniert und andererseits motivieren, zu beginnen.  Denn die größte Hürde ist immer das Anfangen. Wir sind davon überzeugt, dass in vielen Geschäftsmodellen gute Möglichkeiten für Kreislaufwirtschaft schlummern. Mit dem Format Cross-Industry-Dialogue wollen wir genau diese Möglichkeiten sichtbar machen“, erklärt Monika Tögel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Volksbanken-Verbundes.

Recycling ist nur der Anfang

Jedes zweite Unternehmen in Österreich setzt Kreislaufwirtschaft mit Recycling gleich. Recycling ist ein wichtiger Anfang, aber die Kreislaufwirtschaft geht viel weiter: Die Circular Economy zielt auf die Minimierung von Ressourceneinsatz und Abfallproduktion sowie auch von Emissionen, Umweltverschmutzung und Energieverbrauch ab. „Wir müssen weg von der Wegwerf‑, hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Die Zukunft ist der Kreislauf, nicht die Einbahnstraße“, so die Nachhaltigkeitsexpertin Tögel.

Als rein österreichische Bank betont die Volksbank, das Kapital im regionalen Wertekreislauf zu halten und nicht nomadisierend auf die globale Reise zu schicken. 95,54 Prozent aller Finanzierungen des Volksbanken-Verbundes erfolgten 2022 in Österreich. Dass Regionalität auch für die heimischen Unternehmen bedeutend ist, bestätigt eine aktuelle UnternehmerInnen-Studie, die das Gallup Institut im Auftrag der Volksbank durchgeführt hat: Für 79 Prozent der österreichischen Unternehmen ist Regionalität wichtig.

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