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Viktoria Veider-Walser (Kitzbühel Tourismus), Michael Brönner (Mastercard Austria) und Tina Weirather (ehemalige Skisportlerin)

Mastercard Sports Economy Index: Mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen nahmen 2022 an einem Live-Sportevent teil

52 Prozent der ÖsterreicherInnen nahmen 2022 an einem Live-Sportevent teil, so das Ergebnis des Mastercard Sports Economy Index. Und: 35 Prozent planen 2023 zu einem Sportereignis zu reisen, 32 Prozent planen einen Skiurlaub.

Mastercard Austria hat am 18. Jänner, im Rahmen seines Sponsoren-Engagements bei den Hahnenkamm-Rennen, die Ergebnisse des von Mastercard erhobenen Sports Economy Index präsentiert. Die europaweite Befragung wurde 2022 zum zweiten Mal durchgeführt und untersucht Trends im Sportkonsum und ‑bezahlverhalten. Deutlich ersichtlich ist der nach Corona rückkehrende Tatendrang der ÖsterreicherInnen in Sachen Sport: Von der zunehmenden Teilnahme an Sportevents über den vermehrten Fokus auf die eigene Fitness bis hin zu dedizierten Sportreisen – die heimische Sportwirtschaft befindet sich wieder im Aufschwung.

45 Prozent verfolgen Sport am liebsten live vor Ort

Während das Reisen in den vergangenen Jahren Corona-bedingt kaum möglich war, sorgen nun die geringeren Beschränkungen für einen deutlichen Anstieg der heimischen Reisetätigkeit: Im Vergleich zum Vorjahr stieg diese um 126,5 Prozent. Beflügelt wird diese Entwicklung auch durch den Sport, denn 45 Prozent der ÖsterreicherInnen verfolgen Sportevents lieber vor Ort als im TV oder online. Dabei planen 35 Prozent 2023 zu einem Sportereignis zu reisen, um es live zu erleben. Die Favoriten hierbei sind die UEFA Champions League (26 Prozent), die Hahnenkamm-Rennen (26 Prozent) und diverse Veranstaltungen der League of Legends World Championships (20 Prozent). Darüber hinaus stellt auch die Aussicht selbst Sport zu treiben für 33 Prozent Grund für eine Reise dar, 32 Prozent planen 2023 in den Skiurlaub zu fahren.

„Als einer der Hauptsponsoren der Hahnenkamm-Rennen hier in Kitzbühel ist die Rückkehr zum Live-Sport für uns bei Mastercard eine erfreuliche Entwicklung. Nach der auf Grund von Corona regulierten TeilnehmerInnenzahl im Vorjahr werden in diesem Jahr wieder Sportbegeisterte aus aller Welt erwartet“, freut sich Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Austria. „Spannend ist auch, dass der Trend zum bargeldlosen Bezahlen bei Sportevents zunimmt und immer mehr Menschen angeben, dieses zu bevorzugen.“

„Die Hahnenkamm-Rennen bringen Kitzbühel neben einer immensen finanziellen auch eine starke nicht-monetäre Wertschöpfung. Es ist die Visitenkarte der Region und lockt Gäste aus aller Welt an, und das nicht nur im Winter. Im Tourismus spiegelt sich die wachsende Digitalisierung auch wider: Gerade bei unseren internationalen BesucherInnen sind digitale Bezahlmethoden besonders nachgefragt und es werden mittlerweile beispielsweise die Hälfte aller Buchungen online getätigt“, erklärt Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus.

Sportmitgliedschaften und ‑zubehör als Wirtschaftsfaktor

Laut Mastercard Sports Economy Index trieb knapp die Hälfte (47 Prozent) der ÖsterreicherInnen 2022 mehr Sport als im Vorjahr. Dieser Trend hält an und wird sich in den kommenden Monaten auch im Privatkonsum auswirken: Jede dritte Person plant 2023 eine Investition in Sportausrüstung, beinahe jede vierte Person möchte in diesem Jahr lieber in einem Fitnessstudio oder Sportclub trainieren als zu Hause oder im Freien.

Wofür werden die Ausgaben getätigt? Die beliebtesten Sportarten in Österreich sind Schwimmen (68 Prozent), Wandern (66 Prozent), Radfahren (64Prozent), Laufen (59 Prozent) und Videogaming (54 Prozent). Obwohl 51 Prozent der Befragten 2022 Ski gefahren sind und ebenso viele es für 2023 vorhaben, zählt der beliebte Wintersport, womöglich aufgrund der Saisonalität, nicht zu den Top-Sportarten der ÖsterreicherInnen und belegt nur Platz sieben.

TV, Social Media und online: So bleiben die ÖsterreicherInnen am Ball

Fernsehen ist laut Mastercard Sports Economy Index für den Großteil (58 Prozent) der ÖsterreicherInnen das beliebteste Medium, wenn es darum geht, dem Sportgeschehen zu folgen. Die Bedeutung digitaler Medien wächst aber auch im Sportbereich: JedeR Zweite (50 Prozent) konsumiert Sportnachrichten über Social Media, gefolgt von Onlinemedien (41 Prozent), während klassische Medien wie Radio (34 Prozent) oder Printmedien (27 Prozent) das Schlusslicht bilden. YouTube (75 Prozent), Instagram (66 Prozent), Facebook (51 Prozent) und TikTok (51 Prozent) sind die bevorzugten Plattformen der ÖsterreicherInnen, um sportlich up-to-date zu bleiben. 44 Prozent der Social Media-NutzerInnen streamen Sportevents live.

„Es wird zunehmend zur Norm, dass Sportfans multiple Kanäle nutzen, um sich zu informieren und um Sport zu sehen. Dabei ist man als SportlerIn gefordert, die verschiedenen Plattformen – welche ja mit diversen Anforderungen und unterschiedlichen Zielgruppen einhergehen – entsprechend zu bedienen. Ein Social Media Auftritt ist unumgänglich, um mit seinen Fans verbunden und am Puls der Zeit zu bleiben“, so die ehemalige Skifahrerin und Olympia-Medaillengewinnerin Tina Weirather.

Virtual Reality und Metaverse: Das Sporterlebnis der Zukunft?

Die Interaktion mit dem Sportidol sowie interaktive Erlebnisse generell werden von den Befragten zunehmend eingefordert: 39 Prozent wollen Sport über Virtual Reality erleben und 17 Prozent wünschen sich sogar die Möglichkeit, die Erfahrungen ihrer Sportikonen durch Virtual Reality selbst erleben zu können. 37 Prozent geben zudem an, dass sie bereit wären, Sport im Metaverse zu verfolgen. 45 Prozent denken, dass Technologie das Fan-Engagement verbessern kann.

„Ein Grund für die Offenheit gegenüber neuer Technologien kann auch in der aktuellen, für viele Personen finanziell schwierigen Lage gesehen werden. Denn die Hälfte der Befragten gibt an, dass es die Technologie sei, die es Menschen erlaubt, auch in ökonomisch schwierigen Zeiten Freude am Sport zu haben. 45 Prozent finden zudem, dass der Einsatz von Technologie die Inklusion in der Sportindustrie fördert – ein Ansatz, den wir auch im Payments-Bereich hochhalten, indem wir unsere technologischen Innovationen einer möglichst breiten NutzerInnengruppe zugänglich machen. So haben wir beispielsweise, zusammen mit den österreichischen Banken, die Bankomatkarte von Maestro auf das Nachfolgeprodukt Debit Mastercard umgestellt, um diese auch fürs Einkaufen im Onlinehandel nutzbar zu machen“, erläutert Michael Brönner.

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