„New Work live erleben!” So lautete der Titel des interaktiven Workshops, den der Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) und die EFS Unternehmensberatung gemeinsam organisierten. In einem hybriden Setting – mit einigen Teilnehmern vor Ort und der Mehrheit online – wurden aktuelle Themen zu neuen Formen der Zusammenarbeit vor allem im Kontext von Agilität und Digitalisierung diskutiert.
In ihrer Begrüßung warfen die FMVÖ-Vorstandsmitglieder Astrid Valek und Robert Sobotka einen Blick zurück auf die Zeit vor Corona: Was im Jänner des heurigen Jahres in der Finanzbranche noch undenkbar erschien, ist über das Wochenende möglich geworden. Der Großteil der Mitarbeiter ist ins Home-Office übersiedelt. Die eigenen vier Wände wurden kurzerhand zum Büro umfunktioniert. Telefon- und Videokonferenzen haben Einzug in den Arbeitsalltag gehalten. Und es hat funktioniert! Es ist der Beweis erfolgt, dass man sich um zum arbeiten, nicht zwingend im Büro oder am selben Ort wie seine Kollegen aufhalten muss. Home-Office allein macht aber noch lange kein „New Work“. Dazu braucht es ein Mehr an Faktoren. Um diese, aber auch den gesamten Transformationsprozess kennenzulernen, haben sich Jürgen Leitner, Partner von EFS und Liliana Simon, EFS-Projektleiterin mit den zahlreichen interessierten Teilnehmern auf eine interaktive Wanderung begeben. Diese hat auf den ersten Metern mit einer differenzierten Betrachtung des Begriffs „New Work“ begonnen – vor allem die Einflüsse von Digitalisierung und Agilität wurden genauer unter die Lupe genommen sowie die Vorteile von New Work vorgestellt: motivierte Kollegen, die ihre Potenziale in der aktuellen Komplexität, eigenverantwortlich, optimal und flexibel einsetzen.. Den Start der Wanderung bildete der gemeinsame „Purpose“ – Sinn und Zweck – als Leitstern sämtlicher Tätigkeiten im Unternehmen. Auf dem Weg zum Gipfel der operativen Umsetzung von New Work ging es dann weiter mit den Themen „Ganzheit“ und „Selbstmanagement“ im Gepäck. Konkrete Beispiele zu Stolpersteinen, Good Practices und praxisnahen Anwendungsfeldern motivierten die Teilnehmer auf ihrer weiteren Wanderung. Am Gipfel angekommen wurde gemeinsam reflektiert und in weiterer Folge wertvolle Erkenntnisse für die nächste Wanderung abgeleitet.