In Kooperation mit
Mobil, Online, Krypto: So digital bezahlt Österreich 2022 laut VISA
© Visa

Mobil, Online, Krypto: So digital bezahlt Österreich 2022 laut VISA

Digitales Bezahlen hat in den Bezahlalltag der ÖsterreicherInnen Einzug gehalten. Das bestätigt der aktuelle Visa Payment Monitor, der heuer bereits zum zweiten Mal in Folge durchgeführt wurde.

Laut dem aktuellen VISA Payment Monitor meiden KonsumentInnen zusehends cash-only Geschäfte und bezahlen immer häufiger mit dem Smartphone oder Wearable. Und auch Kryptowährungen sind mittlerweile in den Geldbörsen angekommen. Das und zahlreiche weitere Insights ergeben sich aus der repräsentativen Studie, die Visa gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut forsa durchgeführt hat, um die Entwicklungen des Bezahlens auf dem heimischen Markt und das Bezahlverhalten in der Alpenrepublik unter die Lupe zu nehmen.

Digitales Bezahlen klar im Trend

Die Corona-Pandemie hat digitales Bezahlen massiv befeuert und 68 Prozent der Befragten gehen davon aus: Das geänderte und zum Teil neu gelernte Bezahlverhalten wird künftig beibehalten. Die Menschen in Österreich erwarten zudem, dass das Bargeld in naher Zukunft weiter an Bedeutung verlieren wird: So glauben auch 42 Prozent der Österreicher:innen, dass es in den nächsten fünf Jahren alltäglich sein wird, nicht mehr mit Bargeld zu bezahlen. Die gestiegene Nachfrage nach digitalen Bezahlmöglichkeiten macht sich zusätzlich am Point of Sale bemerkbar: Heute meidet bereits jede:r Vierte (24 Prozent, plus fünf Prozentpunkte) Geschäfte, wenn dort ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden kann.

In diese Entwicklung zahlt schon jetzt kontaktloses Bezahlen ein. Es ist weiterhin auf hohem Niveau und neun von zehn Österreicher:innen (89 Prozent, plus ein Prozentpunkt) haben schon einmal kontaktlos (mit Karte oder Smartphone) im Geschäft bezahlt. Die Nutzung ist dabei sowohl unter den Geschlechtern als auch unter den Altersgruppen gleichermaßen weit verbreitet. Die am häufigsten genannten Vorteile des kontaktlosen Bezahlens sind die Zeitersparnis in der Kassenschlange (58 Prozent) und die Unabhängigkeit von Bargeldabhebungen (49 Prozent).

Das Bezahlen mit Smartphones und Wearables legt zu

Der diesjährige Payment Monitor zeigt: Mittlerweile hat jede:r Fünfte (20 Prozent, plus drei Prozentpunkte) schon einmal mobil an der Kasse bezahlt. Dabei gibt es allerdings deutliche geschlechterspezifische Unterschiede, denn im Vergleich zu 14 Prozent der Frauen, bezahlen bereits 26 Prozent der Männer mobil. Zusätzlich besteht ein starkes Altersgefälle: Jede:r Dritte unter 35 Jahren (33 Prozent) aber nur jede:r Zehnte über 60 Jahren (12 Prozent) hat diese Bezahlart schon einmal genutzt.

Insgesamt nimmt auch die Frequenz zu. 15 Prozent der Befragten, die beispielsweise mit dem Smartphone an der Ladenkasse bezahlen, nutzen diese Bezahlart täglich. Weitere 47 Prozent zahlen mindestens einmal pro Woche mobil. Auch das Interesse am mobilen Bezahlen bei Nichtnutzer:innen steigt. 2022 hat sich schon jede:r zweite Nichtnutzer:in (50 Prozent) mit dem Thema befasst (plus zwölf Prozentpunkte). Davon zeigen 19 Prozent jetzt ein konkretes Interesse am Bezahlen mit Smartphone und Wearables.

„Wer einmal die zahlreichen Vorteile rund um mobiles Bezahlen erleben konnte, der bleibt dabei. Vor allem die jüngeren Generationen nutzen die digitalen Möglichkeiten und zahlen mit ihren Smartphones und Wearables – Tendenz steigend. JedeR Vierte (26 Prozent) all derjenigen, die noch nicht mit Smartphone oder Wearable bezahlen, hält es für wahrscheinlich, dies in den nächsten zwölf Monaten auszuprobieren. Mit einem Plus von sieben Prozentpunkten ist das ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 2021“, erklärt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich.

Vertrauen in Onlinezahlungen steigt

Nicht nur an der Ladenkasse, auch online nutzen viele ihr mobiles Endgerät zum Bezahlen – mittlerweile kaufen 58 Prozent über ihr Smartphone oder Tablet online ein. Durch die intensive Nutzung von Onlinekanälen im Zuge der Pandemie hat sich der Ruf des Kaufs im Internet verbessert: 17 Prozent bewerten Onlinezahlungen heute positiver als vor Beginn der Corona-Pandemie. Mittlerweile kauft fast jede:r (97 Prozent) zumindest ab und an online ein. Jede:r Vierte (26 Prozent) kauft sogar mindestens einmal wöchentlich Waren oder Dienstleistungen im Internet An der Spitze stehen die 18- bis 35-Jährigen, von denen fast vier von zehn (38 Prozent) wöchentlich online einkaufen.

Krypto bei Jüngeren sehr beliebt

Neben mobilem Bezahlen werden auch Kryptowährungen immer mehr zum Thema. Während knapp jedeR Siebente (14 Prozent) selbst im Besitz von Kryptowährungen ist, glauben bereits 17 Prozent der ÖsterreicherInnen an ein künftiges Bezahlen mit Krypto-Assets im Alltag. Von den KryptobesitzerInnen hat jedeR Dritte auch schon einmal damit bezahlt. Hier zeigt sich auch sehr deutlich: Besonders bei Männern (22 Prozent) und in der Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen (30 Prozent) sind die Digitalwährungen bereits in der Geldbörse angekommen. Bitcoin liegt dabei klar in Führung: Zwei von drei Befragte, die Kryptowährungen besitzen, haben in Bitcoin investiert.

„Kryptowährungen sind als digitale Anlageform für viele nicht mehr wegzudenken. Wir sehen hier sehr viel Potenzial. Deswegen hat Visa im vergangenen Jahr gemeinsam mit Bitpanda eine eigene Debitkarte auf den Markt gebracht. Die KarteninhaberInnen können damit bei allen Visa-Partnern und Händlern hier ganz einfach auch mit ihren hinterlegten Krypto-Assets bezahlen, die beim Bezahlvorgang in die jeweilige Fiat-Währung umgewandelt werden. Wir haben somit eine Debitkarte am Start, die der steigenden Krypto-Nachfrage schon jetzt in vollem Umfang Rechnung tragen kann“, so Ahammer.

Disclaimer: Bei Links auf dieser Seite, die mit einem * gekennzeichnet sind, handelt es sich um Affiliate Links bzw. Werbelinks. Wird der Link geklickt und ein Produkt gekauft, so erhält ForumF eine Provision.

In Kooperation mit

FMVÖ

Wöchentlich die wichtigsten News?

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie jeden Donnerstag die aktuellsten News aus der österreichischen Finanzmarketingszene in Ihren Posteingang.