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Nachhaltigkeit ist ein Kernpunkt der neuen Strategie von UNIQA

Die UNIQA Versicherung möchte ihr Produktportfolio grüner gestalten. Daher plant der Versicherungskonzern grüne Investments in den nächsten fünf Jahren auf mindestens 1 Milliarde Euro anzuheben. Bis 2040 wird die Klimaneutralität angestrebt.

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Im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie „UNIQA 3.0 – Seeding the Future“ verstärkt UNIQA die Anstrengungen in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit erneut. Nachdem UNIQA bereits Anfang 2019 einen großen Schritt gemacht und den Ausstieg aus dem Geschäft mit Kohle verkündet und verankert hat, ist Nachhaltigkeit – oder ESG (Environment, Social, Governance) wie es in der Finanzbranche genannt wird – ein zentraler Kernpunkt der neuen Unternehmensstrategie. René Knapp, Vorstand HR & Marke, die Rolle der Nachhaltigkeit bei UNIQA, kommentiert: „Nachhaltiges Wirtschaften ist für uns ein zentraler und absolut erfolgskritischer Teil unserer Unternehmensausrichtung.“ Die Nachhaltigkeitsstrategie von UNIQA baut auf folgenden fünf Eckpfeilern auf:

  • Eine ESG-konforme Veranlagungspolitik, die den österreichischen und Europäischen Weg zur Klimaneutralität 2040 bzw. 2050 unterstützt,
  • Produkte, die auf Nachhaltigkeit eingehen,
  • Eine vorbildhafte Betriebsführung mit Beachtung der ökologischen und sozialen Zielsetzungen,
  • Eine transparente und laufende Berichterstattung zu den Fortschritten im Bereich der Nachhaltigkeit sowie die Bereitschaft, sich Rating-Prozessen zu unterziehen und schließlich
  • Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit Stakeholdern und Vereinigungen zur Förderung der Nachhaltigkeit.

Nachhaltige Veranlagungspolitik

Im Rahmen der Veranlagungspolitik arbeitet UNIQA an der laufenden Verbesserung des eingeführten ESG-Portfolio-Scorings, um damit den Weg zur Klimaneutralität konsequent weiterzugehen. Dabei baut UNIQA besonders auf internationale Zusammenarbeit mit etablierten Vereinigungen und hat die zugrundeliegenden Prinzipien einer verantwortungsvollen Veranlagung in den eigenen Leitlinien fest verankert. Die Paris-Klimaziele werden laufend in die Veranlagung integriert, um damit die europäischen und nationalen Klimaziele zu unterstützen. Um die Realwirtschaft auf ihrem Weg zu ressourcenschonendem Wirtschaften zu begleiten, baut UNIQA bis 2025 die EU-taxonomie-konformen, grünen Investments in der Neuveranlagung auf mindestens 1 Milliarde Euro weiter aus. „Wir werden im Kampf gegen den Klimawandel unsere direkten Emissionen laufend reduzieren. In der Veranlagung werden wir ein indirektes CO2-Monitoring einführen, um so die Reduktion des CO2-Ausstoßes jener Unternehmen voranzubringen, in die wir investieren“, erklärt Andreas Rauter, Head of Sustainability & Public Affairs.

Grüne Produktpolitik

Im Bereich der eigenen Produkte will UNIQA das bestehende Portfolio um zusätzliche ökologische Veranlagungsmöglichkeiten erweitern und nachhaltige Vorsorgeprodukte forcieren. Darüber hinaus plant UNIQA Kunden zu einer nachhaltigeren Lebens- und Wirtschaftsweise zu motivieren und für sie schrittweise eine völlig nachhaltige Produktpalette anzubieten und setzt in einem ersten Schritt in diese Richtung auf ergänzende Produktmodule (z.B. Elektromobilität, emissionsarme Haushalte/Betriebsführung) und verbesserte Beratungsqualität hinsichtlich Ressourceneffizienz und CO2-Reduktion.

Vorbildhafte Betriebsführung

UNIQA hat sich dem Konzernziel verschrieben, den eigenen CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu verringern, sodass die eigene Betriebsführung spätestens 2040 klimaneutral ausfällt. Besonders konsequent wird weiter an der Ökologisierung des Fuhrparks und von Dienstreisen gearbeitet. In Österreich soll der durchschnittliche CO2-Ausstoß eines Dienst-Kfz von derzeit schon vorbildlichen 99g CO2/km bis 2025 auf 80g CO2/km gesenkt werden. Zudem stehen Photovoltaik-Einbauten, eine Ökologisierung der Heiz-/Kühlsysteme, die Beleuchtungsumstellungen auf LED sowie ein Energiemonitoring und auf dem Plan. Auch bei den Lieferanten achtet UNIQA künftig stark auf internationale Zertifizierungen, Standards und eine nachhaltige Betriebsführung.

Transparente und laufende Berichterstattung

Die Fortschritte, die UNIQA am Weg zu mehr Nachhaltigkeit und einem klimaneutralen Betrieb macht, werden laufend in Fortschrittsberichten offengelegt. Im aktiven Diskurs mit ESG-Ratingagenturen strebt UNIQA nach einer kontinuierlichen Verbesserung des ESG-Ratings durch weitere Reportingprozesse.

Neue Mitgliedschaften und Kooperationen

Um für wichtige ökologische und soziale Zielsetzungen Kräfte zu bündeln, strebt UNIQA die Mitgliedschaft und den Austausch mit dem UN Global Compact (UNGC), den Principles for Responsible Investments (UN EP-FI) und den Principles for Sustainable Insurance (UN EP-FI) an. Um sich zu Positionen, Zielsetzungen und Programmen auszutauschen und abzustimmen wird UNIQA auch den Diskurs mit Vertretern der Öffentlichkeit (Ministerien, Gemeinden, Aufsichtsbehörden, NGOs etc.), sowie mit den eigenen Mitarbeitern und Investoren in Zukunft noch weiter intensivieren.

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