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Neue SIA-Plattform für Open Banking

Der Infrastruktur– und Technologie–Provider für Finanzdienstleister SIA schafft eine neue „Open Banking“–Plattform zur Entwicklung digitaler Zahlungsdienste für Banken, Fintechs sowie Unternehmen und den öffentlichen Sektor. Das ist eine der wichtigsten strategischen Initiativen von SIA zur Schaffung eines Umfelds für Banken und Nichtbanken, in dem die durch PSD2 gebotenen Chancen optimal genutzt werden können.
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SIA (das Kürzel steht für Società Interbancaria per l’Automazione) ist ein führendes Unternehmen in Europa auf dem Gebiet der Planung, Realisierung und des Managements von technologischen Infrastrukturen und Dienstleistungen für Finanzinstitute, Zentralbanken, Unternehmen und Behörden in den Bereichen Zahlungsverkehr, Karten, Netzwerkdienste und Kapitalmärkte. Die SIA Gruppe erbringt Dienstleistungen in 48 Ländern und ist auch über Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Rumänien, Ungarn sowie in Südafrika tätig. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in Belgien und den Niederlanden, sowie Repräsentanzen in Großbritannien und Polen.

Die neue Plattform bietet zahlreiche Funktionen zur Entwicklung innovativer Anwendungen und minimiert Entwicklungskosten, technologische Investitionen und Auswirkungen auf die Organisation und beschleunigt zugleich die Markteinführung. Die neue Plattform ermöglicht es die Entwicklung innovativer Zahlungsdienste voranzutreiben. Sie sind somit in der Lage, neue Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen, die sich durch die Einführung der Payment Services Directive 2 (PSD2) eröffnen. Gleichzeitig wird die Einhaltung der bestehenden Compliance-Richtlinien und Regulierungen durch das Angebot von SIA sichergestellt und gewährleistet.

SIA unterstützt Banken bei der Entwicklung neuer Dienste für spezifische Anwendungsfälle mit einer Reihe von Funktionen, die die digitale Plattform bereits in der Cloud zur Verfügung stellt. So werden Entwicklungskosten, technologische Investitionen und organisatorische Auswirkungen minimiert und die Markteinführung beschleunigt.

Die „Open Banking“-Plattform ermöglicht etwa den Zugriff auf Informationen mehrerer Bankkonten, die Optimierung des Neukunden-Onboarding, Cash-Pooling, Liquiditätsmanagement sowie Multibank-Zahlungsaufträge, die durch Echtzeit-Kontrollen von Inhabern und Mittelverfügbarkeit stärker abgesichert sind.

PSD2 zielt bekanntlich darauf ab, die Entwicklung eines effizienten, sicheren und wettbewerbsfähigen Marktes für den elektronischen Zahlungsverkehr mit neuen Regeln und Akteuren zu erleichtern, Innovationen zu unterstützen und den Schutz der Zahlungsdienstnutzer zu verstärken. Die Richtlinie läutete die sogenannte „Open Banking“-Ära ein – eines neuen, offenen Bankwesens, das auch Nichtbanken offen steht und die Nutzererfahrungen (User Experience) von Verbrauchern und Unternehmern revolutionieren wird.

Im Jahr 2017 hat SIA 13,1 Milliarden Clearingtransaktionen, 6,1 Milliarden Kartenzahlungen, 3,3 Milliarden Zahlungstransaktionen, sowie 47,4 Milliarden Finanztransaktionen abgewickelt und eine Datenmenge von 784 Terabyte im Netz transportiert.

Die Gruppe besteht aus acht Unternehmen: der Muttergesellschaft SIA, den italienischen Gesellschaften Emmecom (innovative Netzwerkanwendungen), P4cards (Kartenprocessing), SIApay (hochentwickelte Forderungsmanagement und Zahlungsverkehrsdienstleistungen) sowie Ubiq (innovative Marketing-Technologien), Perago in Südafrika, PforCards in Österreich und SIA Central Europe in Ungarn. Alle zusammen beschäftigen aktuell mehr als 2.000 Mitarbeiter beschäftigt und haben im Jahr 2017 Erlöse in Höhe von 567,2 Millionen Euro erwirtschaftet.

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