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Paysafe: Mehr als die Hälfte der Online-Händler melden Probleme beim Bezahlen während Stoßzeiten 

Die aktuellen Ergebnisse der Studie "Lost in Transaction" von Paysafe signalisieren, dass Online-Shops hohe Beträge durch überlastungsbedingte Checkout-Probleme während der Geschäfts-Spitzenzeiten verlieren.
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Die Mehrheit der heimischen Online-KMU (kleine bis mittlere Unternehmen) ist aus wirtschaftlichen Gründen auf Saisongeschäft angewiesen. Doch mehr als die Hälfte der Shop-Betreiber (58 Prozent) gibt an, dass ihre Kunden während dieser lebenswichtigen Einkaufszeiträume Probleme beim Bezahlvorgang hatten. Im Herbst 2021 gaben dies nur 47 Prozent an. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die von der führenden spezialisierten Zahlungsplattform Paysafe bei über 1.100 Händlern in zwölf Ländern – darunter auch Österreich – beauftragt wurde.

Häufigste Probleme: Langsamer Zahlungsvorgang oder fehlende Autorisierungen

Fast zwei Drittel (62 Prozent) erklären, dass der Bezahlvorgang weiterhin einen nennenswerten Wettbewerbsvorteil darstellt, wohl nicht zuletzt wegen der ernsten Konsequenzen im Fall von Problemen: Denn 20 Prozent jener Unternehmen, die Probleme beim Bezahlvorgang meldeten, haben dadurch mehr als 100.000 Euro verloren. Zu den häufigsten Problemen gehören ein verlangsamter Zahlungsvorgang (41 Prozent) und die fehlende Autorisierung von Zahlungen (39 Prozent).

Dieses Thema gewinnt noch mehr an Bedeutung angesichts des Aufwands der Händler, um die Kunden überhaupt bis zur Bezahlung zu bringen. Fast die Hälfte (46 Prozent) gibt an, dass Kaufabbrüche im Jahr 2022 ein ständiges Problem darstellen, und 56 Prozent sagen, dass die Abbrüche in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen haben. Als Gründe für die Abbrüche werden unter anderem technische Probleme wie Abstürze des Bezahlformulars (14 Prozent) und die Tatsache, dass Kunden nicht mit ihrer bevorzugten Zahlungsmethode bezahlen können (25 Prozent), genannt.

Zahlungstechnologien sind gefragt

Händler überlegen zunehmend neue Zahlungstechnologien zu übernehmen, um ihren Bezahlvorgang effizienter, sicherer und zuverlässiger zu gestalten und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Händler sind der Meinung, dass die Einführung neuerer Zahlungsmöglichkeiten einen Mehrwert für ihr Geschäft bedeuten würde. Trotz des Interesses an neueren Zahlungsmöglichkeiten führen Kreditkarten (71 Prozent) und Debitkarten (67 Prozent) weiterhin die Liste der angebotenen Zahlungsmethoden an. 

Afshin Yazdian, Präsident von Merchant Solutions bei Paysafe, erklärt dazu: „Während der Einkaufssaison vor den Feiertagen werden die Zahlungsabwicklungssysteme auf die Probe gestellt, was die Bedeutung der Leistungsfähigkeit der Zahlungssysteme als Unterscheidungsmerkmal für Unternehmen hervorhebt. Das Angebot von mehr Bezahlmethoden verschafft Händlern einen Wettbewerbsvorteil, indem sie ein reibungsloses Kundenerlebnis ermöglichen, die Conversion-Rates verbessern und letztendlich verhindern, dass sie während ihrer Hochsaison Geschäft verlieren.“

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