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Die Zentrale der RBI in Wien.
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RBI setzt weiter auf Digitalisierung & profitables Wachstum

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat am 17. März 2021 den Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht und gibt überarbeiteten Ausblick bekannt. Die Kennziffern sind gegenüber den am 5. Februar 2021 publizierten vorläufigen Zahlen im Wesentlichen unverändert.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erzielte einen Konzerngewinn im Jahr 2020 in Höhe von 804 Millionen Euro. Die Lockdown-Phasen, die damit verbundene Rezession samt Zinssenkungen und Währungsabwertungen in CEE-Ländern haben zwar zu einem deutlichen Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr geführt, angesichts der Umstände ist die RBI aber gut durch das Jahr gekommen. Die Digitalisierungsstrategie der Bank hat sich gerade in der Pandemie als großer Vorteil erwiesen. Sie wird konsequent weiterverfolgt und auch künftig Wachstum bei attraktiver Profitabilität ermöglichen.

Ausblick

Die RBI erwartet ein geringes Kreditwachstum für die erste Hälfte des Jahres 2021, das in der zweiten Jahreshälfte anziehen sollte. Die Erwartungen für die Neubildungsquote im Jahr 2021 liegen bei rund 75 Basispunkten, da Moratorien und staatliche Unterstützungsprogramme auslaufen. Die RBI peilt weiterhin eine Cost/Income Ratio von rund 55 Prozent an – abhängig von der Dynamik der wirtschaftlichen Erholung möglicherweise bereits 2022. Außerdem wird 2021 eine Verbesserung des Konzern-Return-on-Equity erwartet und mittelfristig ein Wert von 11 Prozent angepeilt. Zuletzt bestätigt der internationale Bankenverbund das mittelfristige Ziel einer CET1 Ratio von rund 13 Prozent. Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt die RBI eine Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

Der vollständige Geschäftsbericht 2020 kann auch unter http://gb2020.rbinternational.com heruntergeladen werden.

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