85 Prozent der für den Statista Global Consumer Survey befragten TürkInnen nutzen Smartphones oder Tablets, um ihre Bankgeschäfte abzuwickeln. Klassisches Online-Banking ist dagegen deutlich weniger verbreitet. Das mag daran liegen, dass die mobile Infrastruktur besser ist als das stationäre Internet. Das dürfte auch für Nigeria und Südafrika gelten – in beiden Ländern ist der Mobil-Banking-Anteil unter den befragten Bank-KundInnen ähnlich hoch.
Dagegen ist die mobile Verwaltung der eigenen Finanzen im DACH-Raum vergleichsweise unpopulär. In Deutschland liegt der NutzerInnen-Anteil bei 42 Prozent, in Österreich sind es 53 Prozent. Das Finanzzentrum Schweiz kommt auf 46 Prozent. Allerdings ist Desktop-Banking in diesen Ländern deutlich verbreiteter. Und wer geht noch in die Bank? Am höchsten ist der Anteil hier mit 68 Prozent in Nigeria. Dagegen finden in der Schweiz nur noch 22 Prozent den Weg in die Filiale.