ForumF: Frau Veith, Sie sind die neue lokale Partnerin von Visa in Österreich. Wie kam es dazu, dass Sie sich als Skilegende für den Payment-Dienstleister zur Verfügung stellen?
Anna Veith: Mir ist wichtig, dass die Unternehmen, mit denen ich zusammenarbeite, dieselben Werte wie ich vertreten. Bei Visa sind das für mich ganz klar Werte wie Schnelligkeit, Sicherheit und Innovation, aber auch der starke Fokus auf Female Empowerment.
ForumF: Frau Ahammer, welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Anna Veith als Partnerin von Visa in Österreich zu engagieren?
Stefanie Ahammer: Ein Thema, für das sich Visa seit vielen Jahren einsetzt und selbst auch umsetzt ist Female Empowerment. Als Frau hat Anna Veith mit ihren außergewöhnlichen sportlichen Erfolgen neue Maßstäbe gesetzt und inspiriert durch ihre außergewöhnlichen Leistungen und starke Persönlichkeit viele Frauen. Andere Frauen zu ermutigen, ein starker Wille und der Mut neue Wege zu gehen – das verbindet Anna Veith und Visa und war nicht zuletzt der Grund, warum wir Anna Veith als Visa-Partnerin haben wollten.
ForumF: Bei all den Sportarten, warum hat sich Visa für den Skisport entschieden?
Ahammer: Mit unseren Sponsorings und Partnerschaften wollen wir Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringen und sie dabei unterstützen sich weiterzuentwickeln und über das Erwartete hinauszugehen. In Österreich hat gerade der Skisport eine große Bedeutung sowie eine lange Tradition. Daher wollten wir uns auf nationaler Ebene auf den Skisport gemeinsam mit einer österreichischen Skilegende fokussieren.
ForumF: Welche Werte sollen konkret in Anna Veiths Rolle bei Visa kommuniziert werden?
Ahammer: Visa verbindet weltweit Menschen und bietet zahlreiche neue Payment-Möglichkeiten. Seit Langem steht Visa für Vertrauen, Akzeptanz, Inklusion, Innovation und Sicherheit und ermöglicht so schnelle und sichere Zahlungen. Für Schnelligkeit und Sicherheit steht auch Anna Veith – Werte, die bei dieser Partnerschaft jedenfalls im Vordergrund stehen.
ForumF: Welche Ziele werden mit dem neuen Local Hero verfolgt?
Ahammer: Mit Anna Veith setzen wir neue Impulse im Bereich Client Engagement sowohl auf B2B- als auch B2C-Ebene. Indem sie ihre eigenen Erfahrungen und das Leben nach ihrer aktiven Ski-Karriere auf eine ganz persönliche Art und Weise teilt, schafft es Anna Veith, die Menschen auf einer emotionalen Ebene zu erreichen. Gemeinsam wollen wir so die Visa Brand Values für unsere Zielgruppe greifbar machen. Anna Veith ist aber auch ein Teil einer Gesamtstrategie, wo wir das Marketingengagement in Österreich im vergangenen Jahr wesentlich erweitert haben und gezielt Themen besetzen wollen – hier haben wir auch für 2023 sehr viel vor. Im Fokus stehen hin diesem Jahr auch strategische, reichweitenstarke Partnerschaften – dazu zählen beispielsweise auch die „White Pearl Mountain Days“ in Saalbach, wo Visa zum ersten Mal als Presenting-Partner auftritt..
ForumF: Managementaufgaben und Leistungssport haben gewisse Ähnlichkeiten. Welche sind das aus Ihrer Sicht?
Ahammer: In beiden Bereichen herrscht in gewisser Weise eine immer wiederkehrende „punktuelle Rennsituation“. Im Top-Management findet diese in Form von entscheidenden Meetings und Präsentationen mit intensiver und kontinuierlicher Vorbereitungs- und Optimierungsarbeit statt. Die Performance, die wir über einen längeren Zeitraum hinweg bringen müssen, ist für uns – um es in der Sprache des Skisports zu sagen – unsere „Gesamt-Weltcup-Wertung“.
ForumF: Abschließend Frau Veith, Sie fungieren in der Position gewissermaßen auch als Vorbild. Wer sind Ihre persönlichen Vorbilder?
Veith: Ich hatte lange Zeit, gerade auch während meiner sportlichen Karriere, kein konkretes Vorbild. Wer sich für mich allerdings als ein sehr bewundernswerter Mensch herauskristallisiert hat, ist meine Mutter. Zu ihrer Leistung und ihrem Engagement und wie sie meine beiden Geschwister und mich durch das Leben begleitet und unsere herausfordernde Familiensituation gemeistert hat, sehe ich gerade jetzt, wo ich selbst Mutter bin, besonders auf.