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Gerhard Fabisch, Präsident des Sparkassenverbandes, Andreas Treichl, CEO Erste Group: „Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik oder Blockchain werden die Banken-Branche in den nächsten Jahrzehnten dramatisch verändern. Aber sie werden den Zweck einer Sparkasse, Wohlstand für die Menschen in die Regionen zu bringen, nicht verändern.“
© Erste/Daniel Hinterramskogler

Gerhard Fabisch, Präsident des Sparkassenverbandes, Andreas Treichl, CEO Erste Group: „Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik oder Blockchain werden die Banken-Branche in den nächsten Jahrzehnten dramatisch verändern. Aber sie werden den Zweck einer Sparkasse, Wohlstand für die Menschen in die Regionen zu bringen, nicht verändern.“

‚The Future is Yours‘ – 200 Jahre Sparkassen

Die österreichischen Sparkassen feiern heuer ein wahrlich seltenes Jubiläum. Am 4. Oktober 1819 wurde die Erste oesterreichische Spar–Casse in der Wiener Leopoldstadt gegründet. Erste Group Chef Andreas Treichl und der Präsident des Sparkassenverbandes, Gerhard Fabisch, gaben dieser Tage den Startschuss für ein Jubiläumsjahr.

Die österreichische Sparkassengruppe geht in ihr drittes Jahrhundert. Eine Zeit, in der sich alles viel schneller verändern wird, als in den beiden so vehement ereignisreichen Jahrhunderten zuvor. Die erste Sparkasse Zentraleuropas wurde 1819 als Erste oesterreichischeSpar-Casse gegründet. 200 Jahre später hat die Erste Group die Sparkassenidee in sieben Ländern Osteuropas verbreitet.

Erste Group CEO Andreas Treichl
Erste/Daniel Hinterramskogler

Der Grundgedanke bei der Gründung sei gegenwärtig aktueller denn je: Es ging darum, finanzielle Unabhängigkeit und damit die Grundlage für Wohlstand zu schaffen. „Und das für alle Menschen, unabhängigvon Alter, Geschlecht, Stand oder Nation. Mit dieser Idee haben wir vor 200 Jahren das gesellschaftlicheLeben grundlegend verändert. Ein solches Bekenntnis in einer Zeit, wo der Großteil der Bevölkerungin Armut lebte und es keine Möglichkeit für finanzielle Unabhängig gab, war absolut einzigartig“, betont Andreas Treichl, CEO Erste, anlässlich des Auftaktes. Die disruptive Erfindung von 1819 war ein Sparbuch. Wohlstand wachse, wo Menschen an die Kraft ihrer Ideen, an ihre Fähigkeiten und an ihre Zukunft glauben. Und Unternehmen müssen aus diesem Glauben heraus ihr volles Potential entfalten können. Treichl: „Wir sind die Sparkassen und glaubenseit 200 Jahren an die Fähigkeiten der Menschen und Unternehmen in unserem Land. Ohne uns hättesich in Europa kein Mittelstand entwickeln können.“

„The Future is Yours“

Das Motto für das Jubiläumsjahr 2019 wurde bewusst zukunftsorientiert gewählt: „The Future is Yours“.

Es geht darum, die Zukunft der Menschen richtig einzuschätzen, die richtigen Dinge zu tun und den die Gründungsidee ins digitale Zeitalter zu übersetzen. „Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotikoder Blockchain werden die Banken-Branche in den nächsten Jahrzehnten dramatisch verändern. Abersie werden den Zweck einer Sparkasse, Wohlstand für die Menschen in die Regionen zu bringen, nichtverändern“, unterstreicht Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes.

Andreas Treichl ist überzeugt, dass die Sparkassengruppe so stark ist wie nie zuvor. „Uns geht es um die finanzielle Gesundheitaller Menschen und das war vor 200 Jahren revolutionär und wird es auch in 200 Jahren nochsein. Wir haben zwei Weltkriege und zahlreiche Katastrophen überstanden, heute sind wir als Gruppe vielstärker als damals. Und ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft, denn diese beginnt damit, dass manan sich glaubt. Das tun wir als Erste Bank und Sparkassen.“

„The Future is Yours“ bedeutet für die Sparkassengruppe auch, den digitalen Wandel als Chance zu sehen, Zukunft zu verwirklichen. Entsprechend wird in den George Labs konsequent an der Zukunft der Finanzdienstleistungen gearbeitet und auch weiterhin kräftig in die Weiterentwicklung von „George“ investiert.

George ist schon jetzt mit vier Millionen Usern die größte paneuropäische Banking-Plattform. Genauso sind die Sparkassen aber überzeugt, dass in einer immer digitaleren Welt die menschliche Komponente wieder wichtiger werden wird.

Zukunftsreise mit Marie Schwarz

Das erste Sparbuch und die erste Kundin stehen auch im Zeichen der neuen Kampagne von Erste Bank und Sparkassen: Marie Schwarz, das 12-jährige Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, das das erste Sparbuch mit einer Stiftungseinlage von zehn Gulden als Starthilfe für ein besseres Leben bekam. Seit dieser Anfangsgeschichte vor 200 Jahren ist viel passiert. Doch in diesem langen Zeitraum über zwei Jahrhunderte wurde konsequent der Gründungszweck der Erste Bank und Sparkassen gelebt: Für die Menschen in der Region da sein, Wohlstand bringen, Zukunft ermöglichen. Also mehr als nur eine Bank sein, betonte Treichl bei der Präsentation.

Die breit angelegte 200-Jahr-Kampagne startete am 29. Jänner mit der Erstausstrahlung des TV-Spots und zeigt eine Zukunftsreise von Marie Schwarz (und wird in Print, Plakat, Online sowie den siogenannten Social-Media-Platten Facebook, Instagram und Twitter und natürlich am „POS” Point of Sale in den Erste-Filialen gezeigt. Zeitgleich gibt es im Internet auch eine interaktive Zeitreise mit Marie Schwarz unter www.sparkasse.at/200jahre – die ist wirklich interessant.

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