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Visa: Sicheres Bezahlen hat für die Mehrheit der Deutschen Priorität

Eine aktuelle Visa-Studie aus Deutschland zeigt, dass die Anzahl der Betrugsfälle bei Kartenzahlungen deutlich überschätzt wird und der Umgang mit der eigenen PIN Verbesserung bedarf.
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Sicherheit steht für 57 Prozent der VerbraucherInnen ganz oben auf der Liste der wichtigsten Aspekte beim Bezahlen. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Visa in Zusammenarbeit mit forsa. Doch gerade für die 18- bis 34-Jährigen ist es außerdem wichtig, dass es bequem (31 Prozent) und schnell (17 Prozent) geht.

In Bezug auf die Freigabe von Zahlungen nehmen VerbraucherInnen Fingerabdruck und PIN als gleichermaßen sicher und bequem wahr. Passwörter und einmalige Codes werden zwar mehrheitlich als sicher, aber gleichzeitig als weniger komfortabel angesehen.

Befragte gehen von viel zu hohem Betrugsrisiko bei Kartenzahlungen aus

Gleichzeitig schätzen die Befragten das Risiko, beim Bezahlen Opfer eines Betrugs zu werden, viel höher ein, als es tatsächlich ist: So gehen sie im Schnitt davon aus, dass zehn Prozent der Kartenzahlungen von Betrug betroffen sind. Tatsächlich liegt die Betrugsrate bei Visa unter 0,1 Prozent. Digitale Zahlungen – also Zahlungen mit gesteckter Karte, kontaktlos, mobil mit Smartphone oder Wearable sowie mit in einer App hinterlegter Karte – sind sehr sicher. Und sollte es doch einmal zu einem Betrugsversuch kommen, sind KarteninhaberInnen geschützt, wenn sie eine Zahlung nicht selbst freigegeben haben.

Sicherheitsfaktor Mensch

Obwohl die VerbraucherInnen in Deutschland besonders viel Wert auf Sicherheit legen, ist der eigene Umgang mit den Zahlungsdaten teils risikofreudig. So gibt jede vierte Person (26 Prozent) zu, seine Karten-PIN schon einmal an andere weitergegeben zu haben. 23 Prozent der Befragten in einer Beziehung kennen die PIN ihres Partners beziehungsweise ihrer Partnerin. Besonders riskant: Drei Prozent geben an, die PIN im Geldbeutel aufzubewahren. 

„Niemals sollten VerbraucherInnen für die Freigabe von Transaktionen notwendige PINs und andere Sicherheitscodes teilen“, sagt Visa Deutschland-Chef Tobias Czekalla. Statt per PIN oder Passwort können VerbraucherInnen sich mittlerweile häufig auch biometrisch authentifizieren. „Biometrische Verfahren wie Fingerabdruck und Gesichtserkennung sind ein echter Fortschritt. Sie verbinden Sicherheit effektiv mit Bequemlichkeit.“

VerbraucherInnen zahlen gern digital

Doch auch wenn die Menschen in Deutschland zum großen Teil nicht wissen, wie sicher kontaktloses Bezahlen tatsächlich ist, nutzt die Mehrheit die Bezahlform bereits. So zeigen die Ergebnisse der Studie: 34 Prozent wünschen sich mehr Akzeptanzstellen, an denen sie mit Karte oder mobil mit Smartphone oder Wearable zahlen können. Jede fünfte Person würde sogar am liebsten alle Karten digitalisieren.

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