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Geschäftsführerin Mag. Sandra Dudek (Die Tafeln) und Mag. Andreas Höll (Generaldirektor Volksbank Salzburg) bei der Scheckübergabe

Volksbank: Für jedes Feedback 5 Euro an den Verband der österreichischen Tafeln

Die Volksbanken haben sich im Rahmen einer österreichweiten Kommerzkredit-Kunden-Befragung eine ungewöhnliche Aktion einfallen lassen: Für jedes Feedback spenden sie dem Verband der österreichischen Tafeln fünf Euro, um zu helfen.

Wie wichtig der bewusste Umgang mit Lebensmitteln ist, haben die Volksbanken bereits mit der erfolgreichen Initiative bewusstessen21 bewiesen. Nun folgt der nächste Coup: Nach einer regen Umfrage-Teilnahme der Kommerzkredit-Kunden übergab die nachhaltig orientierte Banken-Gruppe nun einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an die Geschäftsführerin des Verbands der österreichischen Tafeln, Sandra Dudek. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Volksbank-Kundinnen und ‑Kunden, die sich Zeit genommen haben, damit unsere Mitgliedstafeln künftig noch mehr Menschen in akuten Notlagen mit geretteten Lebensmitteln versorgen können“, betont Dudek. 

Eine durch und durch nachhaltige Organisation

„Regionale Kommerzkunden sind für den gesamten Volksbanken-Verbund eine wichtige Zielgruppe. Daher haben wir in einem Projekt zur Prozessoptimierung von Kommerzkrediten ihre Bedürfnisse erhoben, um diese künftig noch besser servicieren zu können“, erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien. 

Volksbank Salzburg eG Generaldirektor Andreas Höll, Sponsor des Projektes, begründet die Auswahl der Organisation unter anderem wie folgt: „Der Verband der österreichischen Tafeln weist gewisse Parallelen zum Genossenschaftsgedanken auf, weil er als Dachorganisation die Interessen der stark regional verwurzelten Tafeln vertritt. Zudem ist er eine durch und durch nachhaltige Organisation.“ Der Verband fungiert unter anderem als Schnittstelle zwischen den Warenspendern und den regionalen Tafeln, um die bedarfsgerechte Verteilung in Österreich zu organisieren. Insgesamt gibt es zehn regionale Verbandsmitglieder. 

Nachmachen erwünscht

Laut Schätzungen werden in Österreich pro Jahr rund 500.000 Tonnen Lebensmittel in Privathaushalten, Handel, Gastronomie, Produktion und Landwirtschaft weggeworfen. Zugleich gelten 1,5 Millionen Menschen als armutsgefährdet oder von manifester Armut betroffen. „Wir hoffen, dass die Win-Win-Aktion der Volksbank möglichst viele Nachahmer findet, damit die Schere zwischen dem Nahrungsmittelbedarf und der Verschwendung künftig immer kleiner wird“, appelliert die Geschäftsführerin der NGO. 

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