Im Rahmen der Hauptversammlung wurde dem Aufsichtsrat der Volksbank Niederösterreich AG das Ergebnis des Geschäftsjahres 2019 präsentiert. Die Bilanzsumme stieg um 1,9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, die Eigenmittelquote lag zum 31. Dezember 2019 bei 12 Prozent, die harte Kernkapitalquote betrug 11,5 Prozent. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 14,6 Millionen Euro. Die Volksbank Niederösterreich konnte den Verwaltungsaufwand ein weiteres Mal reduzieren. Gleichzeitig erreichte sie eine Steigerung des Kundenkreditvolumens um 2,7 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro und der Kundenveranlagungen um 2,5 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. „Die Kostenentwicklung zeigt, dass es uns gelingt, die internen Verwaltungsaufgaben immer effizienter zu organisieren. Das Wachstum im Kredit- und Veranlagungsgeschäft spiegelt gleichzeitig die starke Bindung zu unseren 160.000 Kunden wieder“, so Direktor Dr. Rainer Kuhnle, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederösterreich AG.
Förderung der Eigentümer und Nachhaltigkeit
Ein zentraler Kern im Handeln der Volksbank Niederösterreich ist der Fördergedanke, der alle Eigentümer (Mitglieder, Aktionäre, Partizipanten) in den Mittelpunkt des Handelns stellt. Gemeinsam mit Kooperationspartnern werden den Eigentümern besondere Vorteile, wie zum Beispiel eine kostenlose Unfallversicherung, eine Einladung für zwei Personen zum Kabarettabend, kostenlose Eintritte in die Therme Laa/Thaya oder ein „Treue-Bonus“ geboten, die in Summe einem Gegenwert von rund € 160,- pro Jahr entsprechen. Auch das laufende Bemühen, etwa mit regionalen Partnern zusammenzuarbeiten, oder Mitarbeiter und Kunden zu fördern, wurde heuer bereits zum zweiten Mal in einem Nachhaltigkeitsbericht festgehalten.