Die Bilanzsumme des Volksbanken-Verbundes stieg per Ende 2018 auf 26,6 Milliarden Euro (2017: 25,3 Milliarden Euro). Die NPL-Quote (Anteil der notleidenden Kredite) ging auf 2,68 Prozent zurück, während die Kernkapitalquote bei 12,08 Prozent liegt. Auch die VOLKSBANK WIEN AG hat das Jahr 2018 mit einer Gewinnsteigerung beendet und konnte das Konzernergebnis um 30,58 % auf 70,5 Millionen Euro erhöhen (2017: 54,0 Millionen Euro). Die Bilanzsumme des Zentralinstituts des Volksbanken-Verbundes beträgt mit Ende 2018 11,5 Milliarden Euro (2017: 10,6 Milliarden Euro) und die Kernkapitalquote liegt bei 14,28 Prozent.
„Die positiven Ergebnisse zeigen deutlich, dass wir als Hausbank für Unternehmer und Private den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Auch für die Zukunft sind die Volksbanken gewappnet. Mit dem strategischen Fokus auf den Opti-Channel-Gedanken schaffen wir für unsere Kunden die optimale Verbindung der analogen und digitalen Hausbank“, so DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.
An die Erfolge des Vorjahres konnte im ersten Quartal 2019 bereits angeknüpft werden. Die VOLKSBANK WIEN AG emittierte Anfang des Jahres erfolgreich eine Additional Tier1 (AT1). Das Gesamtvolumen der ausschließlich institutionellen Investoren angebotenen Emission betrug 220 Millionen Euro, der Zinssatz lag bei 7,75 % p.a. für die ersten 5 Jahre. Diese AT1 Emission ist mit einem Kündigungsrecht der Emittentin, erstmals 2024 ausgestattet, danach alle 5 Jahre.
Anfang März 2019 konnte eine Benchmark Covered Bond Emission mit einem Volumen von 500 Millionen Euro, 7‑jähriger Laufzeit und einem Kupon von 0,375 % am Kapitalmarkt platziert werden. Das Orderbuch für die Emission war 3‑fach überzeichnet und die Investorenbasis breit gestreut.