In Kooperation mit
Christian Schmid, Co-Gründer der Marken- und Strategieberatung Hubble mit Dr. Dirk Held von aimpower
© MOMENTUM Wien/Elisabeth Kessler

Christian Schmid, Co-Gründer der Marken- und Strategieberatung Hubble mit Dr. Dirk Held von aimpower

Wie AI den Blick auf Markenführung und Kreativität in der Finanzwelt erweitern kann

Diesem Thema widmeten sich Christian Schmid (Hubble Brand Future Consulting) und Dirk Held (aimpower) im Rahmen der ForumF Konferenz 2022.

Artificial Intelligence (AI) bzw. Künstliche Intelligenz (KI) wird als eine – wenn nicht sogar die – Schlüsseltechnologie der kommenden Jahrzehnte bezeichnet. Die einen sprechen von maschineller Superintelligenz, die anderen vom Beginn der menschlichen Unterwerfung. Christian Schmid, Co-Gründer der Marken- und Strategieberatung Hubble wird mit Dirk Held von aimpower, einem 2020 gegründeten AI-Startup aus Hamburg, in einem Experten-Austausch ergründeten im Rahmen der ForumF Konferenz 2022, wie AI in der Markenführung neue Wege eröffnen kann, welche Grenzen derzeit noch bestehen, in welchen Bereichen aktuell der große Mehrwert liegt und worauf man als Markenverantwortliche achten muss, um nicht in die AI-Falle zu gehen. Ziel des Gesprächs war es, praxistaugliche Impulse zu geben, Chancen sichtbar zu machen und die Erfahrungen der beiden AI-Experten abzuholen.

KI braucht Menschen

Held ist davon überzeugt, dass „man das Thema etwas entmystifizieren sollte. So komplex, wie viele denken, ist die Technologie nicht. Sie funktioniert faktisch wie ein menschliches Gedächtnis.” Schmid fragte, worüber eigentlich bei KI genau gesprochen wird. Held: „Heutzutage steht überall KI drauf, die gar keine ist. In Wahrheit sind KI neuronale Netze, die trainiert werden. KI ist keine Software.” Schmid fragte, inwiefern KI Marketern helfen kann. Held dazu: „KI kann automatisiert eine große Datenmengen analysieren und das kann hilfreich in der Werbung sein, wenn man vorab die wichtigsten Faktoren bzw. Keywords festgelegt hat – dafür braucht es Menschen. Doch auch in der Kreation kann KI (künftig) hilfreich sein.” 

Die beiden Experten gingen im Verlauf des Gesprächs auch noch auf die Skills ein, die die Menschen benötigen, die KI-Technologien dann am Use Case durchführen und ein interaktives Gespräch mit dem Publikum entfachte. Und wie sieht nun die Zukunft aus, fragte Schmid. Held: „Der Mensch muss die Entscheidung treffen, was die KI machen soll, welche Daten sie nutzt.”

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