Die Wiener Börse plant eine Verlängerung der offiziellen Handelszeit. Mit dem Update des XETRA® T7 Handelssystems, welches seit 2017 in Verwendung der Wiener Börse ist, wird die Funktionalität „Handel zum Schlusskurs“ (Trade at Close) eingeführt. Sie ermöglicht Marktteilnehmern bis zu zehn Minuten nach der Schlussauktion zum offiziellen Schlusskurs zu handeln. Es kommt in dieser Zeit zu keiner neuen Preisbildung. Handelsteilnehmer, die diese Funktion in Anspruch nehmen möchten, müssen ihre Börsenaufträge entsprechend kennzeichnen. Vorhandene Liquidität kann damit auch nach der Schlussauktion in der regulierten Börsenumgebung bei voller Vor- und Nachhandelstransparenz genutzt werden. Durchschnittlich finden rund ein Drittel aller Aktiengeschäfte in der Schlussauktion statt. Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG, sagt: „Die Bedeutung der börslichen Schlussauktion als Gleichgewichtspreis ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ein börslich organisierter Handel zum Schlusskurs setzt sich zunehmend als Industriestandard durch. Wir freuen uns, unseren Marktteilnehmern und IT-Kunden jetzt auch diesen Service anzubieten.“
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