In Kooperation mit
Wiener Börse
© Wiener Börse

Wiener Börse verlängert offizielle Handelszeit

Ab 1. Dezember weitet die Wiener Börse ihre tägliche Handelszeit aus. Diese Handelszeit-Verlängerung ermöglicht es, bis zu zehn Minuten nach der Schlussauktion zum offiziellen Schlusskurs zu handeln.

Die Wiener Börse plant eine Verlängerung der offiziellen Handelszeit. Mit dem Update des XETRA® T7 Handelssystems, welches seit 2017 in Verwendung der Wiener Börse ist, wird die Funktionalität „Handel zum Schlusskurs“ (Trade at Close) eingeführt. Sie ermöglicht Marktteilnehmern bis zu zehn Minuten nach der Schlussauktion zum offiziellen Schlusskurs zu handeln. Es kommt in dieser Zeit zu keiner neuen Preisbildung. Handelsteilnehmer, die diese Funktion in Anspruch nehmen möchten, müssen ihre Börsenaufträge entsprechend kennzeichnen. Vorhandene Liquidität kann damit auch nach der Schlussauktion in der regulierten Börsenumgebung bei voller Vor- und Nachhandelstransparenz genutzt werden. Durchschnittlich finden rund ein Drittel aller Aktiengeschäfte in der Schlussauktion statt. Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG, sagt: „Die Bedeutung der börslichen Schlussauktion als Gleichgewichtspreis ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ein börslich organisierter Handel zum Schlusskurs setzt sich zunehmend als Industriestandard durch. Wir freuen uns, unseren Marktteilnehmern und IT-Kunden jetzt auch diesen Service anzubieten.“ 

In Kooperation mit

FMVÖ

Wöchentlich die wichtigsten News?

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie jeden Donnerstag die aktuellsten News aus der österreichischen Finanzmarketingszene in Ihren Posteingang.