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Laut einem Abschlussbericht der SOKO Commerz in der Causa Commerzialbank Mattersburg bestätigte das die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Samstag, den 5. März.
Gläubigerausschuss im Konkurs Commerzialbank Mattersburg im Burgenland hat am 22. Februar die Amtshaftungsklage der Masseverwalter gegen die Republik Österreich genehmigt. Eingeklagt wird Schadenersatz von etwas mehr als 303 Millionen Euro.
Im Skandal um die Commerzialbank Mattersburg hat nun die Einlagensicherung Austria (ESA) die Republik Österreich geklagt. Vergangenen Freitag hat die ESA eine Amtshaftungsklage beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien eingebracht.
Die Pleite der Commerzialbank Mattersburg zählt zu den größten Insolvenzen der Republik Österreich. Im Auftrag des Masseverwalters kommen Inventar und Lagerbestand nun unter den Hammer. Die Versteigerung läuft online auf der Auktionsplattform aurena.at.
Laut dem Magazin „Trend“ hat das Land Burgenland seine Pflichten als Revisionsverband „eklatant vernachlässigt“. Nun wurde die erste Klage gegen das Land eingebracht.
Bisher haben 373 Gläubiger Forderungen von 812 Millionen Euro angemeldet. Der größte Anteil entfällt mit 488 Millionen auf die Einlagensicherung, die bei der Verteilung der Masse den Vorzug genießt.
Wenn man sich so umsieht, trägt an der Commerzialbank-Mattersburg-Insolvenz außer der Geschäftsführung kaum jemand Schuld: Weder der Aufsichtsrat, noch die Wirtschaftsprüfer und schon gar nicht die Finanzmarktaufsicht oder die Nationalbank.
Ein heute 10-Jähriger hatte 2011 ein „Hopsi”-Sparbuch mit einer Einlage von 500 Euro geschenkt bekommen. Die auf 15.000 Euro angewachsene Sparsumme wird ihm nun aber wohl nicht ausbezahlt.
Die Kindersparbücher der Commerzialbank Mattersburg haben sehr wohl Anspruch auf rechtliche Entschädigung. Bisher wurden 4,1 Millionen Euro an 214 Minderjährige ausbezahlt.
Eine positive Fortbestandsprognose des Bankinstituts scheidet schon auf Grund der Zahlungsunfähigkeit der Commerzialbank Mattersburg aus.