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FMA - Finanzmarktaufsicht

FMA sieht Digitaloffensive in Vertrieb & Marketing

Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat eine umfassende Studie zur Digitalisierung am österreichischen Finanzmarkt veröffentlicht. Demnach haben die österreichischen Finanzunternehmen eine grundsätzlich positive Einstellung zum digitalen Wandel: Sie sehen darin mehrheitlich eine Chance zur Weiterentwicklung ihres Geschäfts. Beim Stand der Digitalisierung zeigt sich ein gemischteres Bild.

FMA forciert Infos zur Lebensversicherung

Worauf sollte ein Versicherungsnehmer achten, bevor er einen Lebensversicherungsvertrag abschließt? Darüber informiert die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) mit ihrer aktualisierten Broschüre „Welche Informationsrechte hat der Versicherungskunde?“. Um die Informationen noch verständlicher darzustellen, wird die Broschüre mit einem Erklärvideo ergänzt. Beide sind auf der Website der FMA abrufbar.

FMA: Finanzmarkt ‚stabil und widerstandsfähig‘

Das Zeugnis für die aktuelle Beschaffenheit des Finanzmarktes in Österreich fällt auch unter dem gestrengen Auge der FMA positiv aus. „Die Regulierungs- und Aufsichtsmaßnahmen greifen, der österreichische Finanzmarkt ist heute stabil und widerstandsfähig aufgestellt“, fassen die FMA–Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller im Jahresbericht 2018 zusammen.

FMA: Einlagensicherung ist neu organisiert

Mit Jahresbeginn ist eine grundlegende Neuordnung des österreichischen Einlagensicherungssystems in Kraft getreten. Die bisher bestehenden fünf sektoralen Einlagensicherungseinrichtungen wurden auf zwei Einrichtungen zusammengeführt: In die bei der Wirtschaftskammer Österreich eingerichtete Einlagensicherung AUSTRIA GesmbH sowie die Sparkassen Haftungs GmbH.

FMA-Marktstudie: Was kosten die Fonds den Anleger?

Die laufenden Kosten, die für Anleger in österreichischen Investmentfonds pro Jahr anfallen, betragen im Durchschnitt 1,15 Prozent des Fondsvermögens. Die maximalen Ausgabeaufschläge, die beim Erwerb von Fondsanteilen anfallen, liegen im Durchschnitt bei 3,66 Prozent. Das ergab eine von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) durchgeführte Marktstudie über 1.134 österreichische Publikumsfonds, die per Jahresende 2017 in Summe ein Fondsvermögen von 96,4 Milliarden Euro verwalteten.

FMA-Zeugnis: Beim Kernkapital Note ‚sehr gut‘

Die Kontrollbehörde ist durchaus zufrieden:„Die von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) beaufsichtigten Finanzdienstleister sind heute viel stärker, viel stabiler und viel schockresistenter aufgestellt als dies vor der globalen Finanzkrise der Fall war“, ziehen die FMA-Vorstände, Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller Bilanz über die heimische Kreditwirtschaft seit der legendären Lehman-Pleite im Jahr 2008.

FMA-Bericht Versicherungen: Tendenz leicht steigend

Kein Boom, aber eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung charakterisiert den Geschäftsverlauf der heimischen Assekuranzen. Die österreichischen Versicherungsunternehmen verzeichneten im dritten Quartal 2017 eine Erhöhung des Prämienvolumens von +0,82 % auf 3,84 Milliarden Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese resultierte aus einer Erhöhung des Prämienvolumens in den Sparten Schaden- und Unfallversicherung von +3,34 % auf 7,24 Milliarden Euro sowie in der Krankenversicherung +3,81 % auf 1,60 Milliarden Euro. In der Sparte Lebensversicherung wurde ein Rückgang um 5,67 % auf 4,23 Milliarden Euro verzeichnet. Dies hat die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA ermittelt.

FMA verspricht die Proportionalität

Der derzeitige Vorstand der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller, wurde jüngst für eine weitere fünfjährige Funktionsperiode wiederbestellt. Die beiden wollen jetzt ihr Strategiepapier „FMA 2023: Aufsicht transparent, proportional und europäisch“ gemeinsam umsetzen. Dieses Konzept fokussiert auf fünf Schwerpunkten: Integrierte Aufsicht, Prävention, Transparenz, Proportionalität und Digitalisierung. Das von allen Stakeholdern gemeinsam erarbeitete und vom Parlament bereits beschlossene Maßnahmenpaket zur „Aufsichtsreform 2017“ verbessert dazu die rechtlichen Rahmenbedingungen. Diese Reform ermöglicht es auch, das von der FMA in spezifischen Aufsichtsfeldern bereits angewandte Instrument der „Pre-Clearence“ auf fast alle Aufsichtsbereiche auszudehnen.

ForumF-Kommentar

FMA lässt aufhorchen

Die beiden Vorstandsmitglieder sind neu bestellt und gehen mit reformatorischem Elan ans Werk. So jedenfalls das aktuelle Bekenntnis der FMA–Spitze. Die Finanzmarktaufsicht wird auf der Grundlage einer Reform agieren, die noch im Oktober vom Nationalrat beschlossen worden ist und die ab Jahresbeginn 2018 in Kraft tritt. Man könne auf Basis dieser Neuorientierung seitens des Gesetzgebers jetzt effizienter und effektiver handeln, heißt es. Dieser Tage stand im Versicherungsjournal zu lesen, die Behörde wolle künftig „viel stärker präventiv wirken als ex post ahnend“. Auch das Bekenntnis zur Proportionalität, die ja etwa in der neuen Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD mehrmals expressis verbis angesprochen wird, lässt aufhorchen.

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