
WIFO: Arbeitsmarkt wird sich trotz Wirtschaftsaufschwungs nur langsam erholen
Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) gibt ein Update der mittelfristigen Prognosen 2021 bis 2025 ab.
Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) gibt ein Update der mittelfristigen Prognosen 2021 bis 2025 ab.
Laut Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) wird die Inflation im Jahr 2021 auf 1,7 Prozent ansteigen – etwas höher als erwartet. Der Verbraucherpreisindex bildet Qualitätsänderungen bei Produkten korrekt ab.
Die OeNB erwartet für heuer eine Inflationsrate von 1,4 Prozent und hat ausgerechnet, dass die Senkung der Schaumweinsteuer – im Gegensatz zur Merwertssteuersenkung – auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten angekommen ist.
Nicht zuletzt wegen der Corona-Krise ist die Nachfrage nach Gold stark angewachsen. Der Grund: Anleger wollen sich weltweit gegen Inflationsrisiken absichern.
Der Goldpreis erreicht einen neuen Höchstwert und knackt die im September 2011 aufgestellten 1.921 US-Dollar je Feinunze.
Niedriger Ölpreis und Nachfrageausfall dämpfen die Inflation, keine Preissteigerungen durch Corona-Krise im Online-Handel. Das sind die aktuellen Ergebnisse des vierteljährlich erscheinenden Berichts „Inflation aktuell” der Oesterreichischen Nationalbank.
Nach einem krisenbedingten Allzeittief erholt sich die österreichische Wirtschaft langsam, aber mit vielen Unsicherheitsfaktoren. Im Mai „stieg” der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator auf minus 2,2 Punkte.