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Bank Austria und RBI schließen Verkauf von Card Complete ab

UniCredit Bank Austria schließt Verkauf von card complete ab

Der Verkauf der Anteile von UniCredit Bank Austria und Raiffeisen Bank International an der card complete Service Bank AG wurde abgeschlossen. Mit dem Closing setzt die Bank Austria einen klaren Schwerpunkt im eigenen Zahlungsverkehrsgeschäft.

Closing der Transaktion

Nach Erfüllung aller Bedingungen und Vorliegen der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen wurde der bereits im Februar angekündigte Verkauf abgeschlossen. Der Anteil der UniCredit Bank Austria an der card complete Service Bank AG betrug fünfzig Komma eins Prozent, jener der Raiffeisen Bank International 25 Prozent. 24,9 Prozent verbleiben bei der AVZ Privatstiftung. Über Transaktionsdetails und Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dem Closing des Verkaufs unserer Anteile an card complete schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der UniCredit Bank Austria auf. Es geht darum, die gesamte Wertschöpfungskette im Payment-Bereich ins eigene Haus zu holen“, betont Ivan Vlaho, CEO der UniCredit Bank Austria.

Ausbau des Zahlungsverkehrsgeschäfts

Die Bank hat bereits im zweiten Quartal begonnen, Kreditkarten der neuen Generation sowie POS-Terminals und Bankdienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Damit wird sowohl Privat- als auch Firmenkunden ein vollständiges Leistungspaket zur Verfügung gestellt. „Die weitere Stärkung unseres Zahlungsverkehrsgeschäfts ist für uns ein strategisch wichtiger Schritt. Damit sind wir ein starker neuer Akteur auf dem österreichischen Payment-Markt geworden, der sich bereits höchst erfolgreich positioniert hat“, so Vlaho. Seit Juli 2025 erweitert die Bank das Angebot für Unternehmen um Omnichannel-Lösungen – von POS-Terminals über E‑Commerce-Lösungen bis zu mobilen Zahlungsapplikationen wie SoftPOS.

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