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In Österreichs Tourismusregionen boomen bargeldlose Bezahlformen

Die Touristen in Österreich zahlen immer öfter bargeldlos. Gäste aus Deutschland führen das Ranking bei Kartenzahlungen an, mit deutlichem Abstand folgen die Niederländer und die Schweizer.

„Immer öfter zahlen die Gäste in Österreich auch bargeldlos, wie sich in unserer Statistik zeigt“, berichtet Mario Mathera, Country Head von Global Payments s.r.o. Österreich, einem Joint Venture zwischen Global Payments und Erste Bank Group. Den eine aktuelle Analyse der Kartenzahlungen in österreichischen Hotels für die Wintersaison 2023/24 zeigt signifikante Präferenzen bei den von internationalen Gästen bevorzugten Zahlungsmethoden.

Demnach dominieren deutsche UrlauberInnen mit 43 Prozent aller kartengestützten Transaktionen das Feld, gefolgt von Gästen aus den Niederlanden mit 11 Prozent und jenen aus der Schweiz mit 6,3 Prozent. Diese Daten basieren auf den Transaktionshäufigkeit an POS-Terminals und spiegeln nicht die tatsächlichen Ausgaben wider. Bemerkenswert ist der Trend bei amerikanischen UrlauberInnen, die in dieser Wertung von Rang neun auf Position sieben klettern und ihre Transaktionsanteile von 1,9 auf 2,4 Prozent steigerten. Dies unterstreicht die zunehmende Bedeutung der US-amerikanischen Gäste.

In der Skiregion St. Anton am Arlberg reflektiert die Verteilung bargeldloser Transaktionen in der Wintersaison 2023/24 eine vielfältige internationale Besucherstruktur. Deutsche Gäste dominieren zwar mit 27,08 Prozent der Kartenzahlungen, doch auf dem zweiten Platz folgen die britischen TouristInnen, die beachtliche 16,59 Prozent aller bargeldlosen Transaktionen ausmachen. Die NiederländerInnen machen mit 12,84 Prozent ebenfalls einen signifikanten Anteil aus. „Es ist bemerkenswert, dass Amerikaner und Australier zusammen fast 6,72 Prozent aller bargeldlosen Transaktionen ausmachen, was eindrucksvoll die globale Anziehungskraft von St. Anton als Wintersportziel hervorhebt“, kommentiert Mathera.

Unterschiede zwischen Kitzbühel und Schladming

Auch in Kitzbühel belegen UrlauberInnen aus Deutschland mit 52 Prozent aller Kartenzahlungen die Spitzenposition. Die Niederlande und das Vereinigte Königreich folgen mit 8,9 bzw. 8,5 Prozent. „Die Statistik zeigt auch, dass Amerikaner in Kitzbühel immer präsenter werden. In dieser Saison stammten bereits 5,1 Prozent aller bargeldlosen Transaktionen von US-Touristen“, berichtet der Global Payments-Manager.

In Schladming steuern deutsche UrlauberInnen hingegen lediglich 31 Prozent zur Gesamtsumme aller bargeldlosen Transaktionen bei. Das bedeutet allerdings noch immer Platz 1. Bemerkenswert ist der starke Anteil tschechischer Gäste mit 12 Prozent aller Kartentransaktionen. Auf Gäste aus der Slowakei entfallen 4,8 Prozent, aus Ungarn 4,7 Prozent und aus Polen 4,3 Prozent – das bedeutet jeweils einen Rang in den Top 10.

Der österreichische Tourismus verzeichnete in der Wintersaison 2023/24 (Nov. 2023 bis März 2024) laut Statistik Austria knapp 65 Millionen Nächtigungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gesamtumsatz in diesem Zeitraum lag bei 16 Milliarden Euro.

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