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WIFO

KÖSt und KESt senken sowie IPOs fördern!

Industriellenvereinigung und Aktienforum formulieren einen „Auftrag an die nächste Bundesregierung, die Rahmenbedingungen zu verbessern“: Zur Belebung des Kapitalmarkts sollen KÖSt & KESt gesenkt, IPOs erleichtert, Eigenkapitalbildung gefördert und die „Financial Literacy“ erhöht werden.

On Tour durch Österreich: Der „FLiP2Go“ Bildungsbus, eine Initiative von Österreichische Sparkassen, Erste Bank Oesterreich und Erste Group.

Ein Bus geht auf die (Finanz-)Bildungsreise

Anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der österreichischen Sparkassen erhält der Erste Financial Life Park (FLiP) eine mobile Erweiterung auf Rädern. „Meist beginnt das mit der Präsentation tief deprimierender Studien über das, was die Menschen im Finanzbereich alles nicht wissen. Wir kommunizieren das diesmal anders“, betonte Peter Bosek, Vorstandsmitglied der Erste Group Bank AG, vor der Abfahrt des Bildungsbusses „FliP2GO“.

WIFO-Ökonom Thomas Url präsentierte gemeinsam mit Robert Ottel (Präsident des Aktienforums) und Christoph Neumayer (Generalsekretär der Industriellenvereinigung) die Ergebnisse der WIFO-Studie über die wichtigsten Instrumente zur Unternehmensfinanzierung in Österreich.

Nächster Anlauf für heimischen Kapitalmarkt

Hierzulande gleicht es dem Bohren sehr dicker Bretter: Die Schaffung von mehr Attraktivität für den österreichischen Kapitalmarkt. Industriellenvereinigung und Aktienforum haben einen neuen Versuch gestartet. KEST und KöSt senken und Spekulationsfrist wieder einführen!

Bank Gutmann am Linzer Hauptplatz

Ab sofort ist die Bank Gutmann mit einer Niederlassung in Linz vertreten. Gestartet wird mit einem fünfköpfigen Team unter der Leitung des gebürtigen Linzers Werner Blaslbauer in den neuen Büroräumlichkeiten am Hauptplatz der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Mit ihrem mittlerweile fünften Standort vervollständigt die Bank Gutmann das Private Banking-Angebot in der oberösterreichischen Bankenszene.

Investitionsoffensive stützt Kreditnachfrage

Die Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 2018 zeigen: Das heimische Investitionsfundament ist solide. Die Kreditnachfrage ist sowohl von den Bruttoanlageinvestitionen wie von den Ausrüstungsinvestitionen her auf Wachstumskurs.

Wachstumsprognose: WIFO erhöht auf 2,4 Prozent

Das ist selbst von Optimisten nicht erwartet worden: Der Konjunkturaufschwung in Österreich gewinnt kräftig an Fahrt. Das WIFO erhöht die Prognosedaten: „Die von Ostasien ausgehende Beschleunigung des Welthandelswachstums erreichte heuer Österreich. Die heimische Ausfuhr profitiert zudem von der Lösung des Investitionsstaus in Ostmitteleuropa. 2018 dürften die außenwirtschaftlichen Impulse etwas nachlassen, der private Verbrauch wird die Konjunktur weiterhin stützen“, so das Wirtschaftsforschungsinstitut. Wermutstropfen bleibt noch der Arbeitsmarkt: Trotz des nunmehr prognostizierten Wirtschaftswachstums von 2,4% 2017 (arbeitstagsbereinigt +2,6%) und 2,0% für das Jahr 2018 bleibt die Arbeitslosigkeit relativ hoch. 

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