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Goldpreis übersteigt erstmals magische Grenze von 2.000 US-Dollar pro Feinunze

Nicht zuletzt wegen der Corona-Krise ist die Nachfrage nach Gold stark angewachsen. Der Grund: Anleger wollen sich weltweit gegen Inflationsrisiken absichern.

Der Goldpreis ist erstmals über 2.000 US-Dollar gestiegen. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) erreichte am 4. August 2020 mit 2.000,58 US.Dollar einen Rekordwert. Der Preis konnte sich aber zunächst nicht ganz auf diesem Niveau halten und lag am frühen Abend wieder bei 1.994 US-Dollar. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um fast 30 Prozent gestiegen. Schon Ende Juli kratzte der Goldpreis an der 2.000-US-Dollar-Marke. Der frühere Rekord lag jahrelang bei 1.921,18 US-Dollar – erreicht im September 2011. 

Der Grund für den erneuten Anstieg des Goldpreises: Anleger weltweit wollen sich gegen Inflationsrisiken absichern. Durch die milliardenschweren Hilfsprogramme von Notenbanken wird massiv Liquidität in die Märkte gepumpt. Während sich gleichzeitig wegen weitreichender Produktionsausfälle das Angebot verknappt, steigt die Geldmenge – und damit wächst die Furcht vor einem Anstieg des Preisniveaus und einem Wertverfall des Geldes.

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