In Kooperation mit
© Dragan Dok

Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich

Visa-Umfrage: Geld- und Sachgeschenke zu Weihnachten nahezu gleich beliebt

Eine aktuelle Visa-Umfrage zeigt, dass acht von zehn Österreicher:innen zu Weihnachten sowohl Sach- als auch Geldgeschenke verschenken oder erhalten. Während Bargeld im Kuvert weiterhin dominiert, greifen besonders junge Menschen zunehmend zu digitalen Geldgeschenken und modernen Bezahlformen.

Digitale Geldgeschenke im Trend – besonders bei Jüngeren

Laut der Befragung unter 1.060 Personen verschenken oder bekommen 81 Prozent der Österreicher:innen Sachgeschenke, 78 Prozent erhalten Geldgeschenke oder Wertgutscheine. Bargeld im Kuvert bleibt mit 58 Prozent die beliebteste Form, gefolgt von 54 Prozent physischen Gutscheinen. 16 Prozent überweisen Geld direkt auf das Giro- oder Sparkonto, während digitale Optionen wie Prepaid-Karten oder P2P-Zahlungen noch seltener genutzt werden. 22 Prozent empfinden digitale Geldgeschenke als sicherer, besonders wegen des geringeren Risikos von Verlust oder Diebstahl. Unter jungen Menschen stehen digitale Varianten hoch im Kurs: 52 Prozent der 14- bis 19-Jährigen und 28 Prozent der 20- bis 29-Jährigen schätzen den besseren Überblick über ihre Finanzen, 42 Prozent bzw. 31 Prozent finden digitale Geldgeschenke zeitgemäßer als Bargeld. „Wer Kinder oder Enkelkinder im Teenager- und jungen Erwachsenenalter beschenkt, weiß, dass diese sich oft am meisten über Geld freuen. Gleichzeitig bezahlt die junge Generation vornehmlich digital“, sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich.

Kaufverhalten, KI-Trends und Sicherheit in der Adventzeit

Beim Geschenkekauf liegt Online-Shopping klar vorne: 58 Prozent bestellen ihre Geschenke im Internet – wichtige Kriterien sind kostenlose Retournierung (39 Prozent), schnelle Lieferung (38 Prozent) sowie sicheres (37 Prozent) und einfaches Bezahlen (28 Prozent). 51 Prozent kaufen in größeren Geschäften, 35 Prozent in kleinen Läden und 18 Prozent auf Weihnachtsmärkten. Der Preis bleibt sowohl online (62 Prozent) als auch stationär (57 Prozent) das wichtigste Auswahlkriterium. Bereits 16 Prozent der Befragten können sich vorstellen, künftig KI mit dem Weihnachtseinkauf zu beauftragen, bei den Jüngsten sind es 39 Prozent (14–19 Jahre) und 27 Prozent (20–29 Jahre). „Schon heute können digitale Assistenten Produkte suchen, vergleichen und empfehlen – der tatsächliche Kaufabschluss scheitert aktuell aber noch am Bezahlen“, erklärt Ahammer. Mit dem höheren Konsum in der Adventzeit steigt auch das Risiko für Betrugsversuche, von Fake-Shops bis Phishing. „Betrüger werden immer raffinierter. Umso wichtiger ist es daher, aufmerksam zu sein und beim Online-Shopping sichere digitale Zahlungsmethoden wie Debit- oder Kreditkartenzahlungen zu nutzen, die Käuferschutz bieten“, so Ahammer. Visa investierte in den vergangenen fünf Jahren mehr als 12 Milliarden US-Dollar in Cybersicherheit; die Betrugsrate liegt bei unter 0,1 Prozent.

In Kooperation mit

FMVÖ

Wöchentlich die wichtigsten News?

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie jeden Donnerstag die aktuellsten News aus der österreichischen Finanzmarketingszene in Ihren Posteingang.