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Wie die ÖsterreicherInnen mit Geld umgehen: Die Generationen im Vergleich

Wie sehen Boomer, Generation X, Y und Z österreichische Versicherungen und Geldinstitute und wie gehen sie mit Geld um? T-Factory veröffentlichte dazu eine Studie, die die Generationen und ihr Verhalten mit Geld analysierten.
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Zu Beginn eine alarmierende Nachricht: Unter den jungen Österreichern und Österreicherinnen glaubt nur ein Drittel so leben zu können, wie sie es gerne möchten. Zum Vergleich, unter den Boomern, das ist die Generation 60+, sind es wenigstens 40 Prozent. Was sind die Gründe für diese Selbstverwirklichungsblockade? Ganz einfach, den Menschen mangelt es an Sicherheit und sie können sich wegen der Teuerung von Jahr zu Jahr weniger leisten. Neben der Teuerung sind es die zunehmende Kriegsgefahr und die steigende Kriminalität, die auf die Stimmung drücken.

Österreichische Finanzdienstleister gehören zu den Stützen der Gesellschaft

Betrachtet man die Lage der Geldinstitute und Versicherungen, so zeigt sich, dass die österreichischen Finanzdienstleister zu den Stützen der Gesellschaft gehören. Sie genießen überwiegend Vertrauen. Die führenden Sympathieträger unter den Geldinstituten sind die Erste Bank/Sparkassen, Raiffeisen und die Versicherung Uniqa. Absoluter Star ist die Erste Bank/Sparkassen. Ihr gelingt es, sowohl bei der Generation 60+ als auch bei der Generation Z gleichermaßen überragend zu punkten. Rund 80 Prozent der Befragten finden die Bank sympathisch. Die an der zweiten Stelle liegende Raiffeisen-Bank kommt auf 60 Prozent. Der Star unter den Versicherungen ist die Uniqa. Sie ist bei 65 Prozent der Boomer und bei 50 Prozent der Angehörigen der Generation Z der Top-Sympathieträger. Unter den Befragten gab sich ein Drittel als Kunden der Erste Bank zu erkennen, ein Viertel von Raiffeisen und 15 Prozent gaben an, bei der Uniqa versichert zu sein.

Überragendes Kundenvertrauen 

Das Vertrauen in die Finanzdienstleistungsbranche insgesamt ist überragend. Über 80% der Befragten vertrauen den Unternehmen, zu denen sie in Kundenbeziehung stehen. Wer eine Hausbank hat, bewertet deren Serviceleistungen überwiegend mit sehr gut oder gut. Die jüngeren sind aber deutlich unzufriedener als die älteren Consumer.

Angst vor der Teuerung hält die Bevölkerung in Atem

Betrachtet man die Stimmung in der gesamten österreichischen Bevölkerung, so sind dort die Sorgen wegen der Teuerung am größten. Danach folgen die Angst vor Krieg, Terror und Kriminalität. Erst an vierter Stelle und knapp vor dem Thema Zuwanderung findet sich der Klimawandel. Die Sorgen wegen Kriminalität, Zuwanderung und Klimawandel sind gegenüber dem Vorjahr dramatisch gestiegen. Während die Angst vor der Teuerung über zwei Drittel der über 30-Jährigen fest im Griff hat, nimmt sie die Generation Y (unter 30 Jahre) recht gelassen. Lediglich 40 Prozent sorgen sich darum. Offenbar lebt ein guter Teil von ihnen noch großzügig versorgt bei den Eltern.

Neuster Konsumtrend: Sparen, sparen, sparen

Geld und Geldgeschäfte sind bei allen Generationen Top of Mind. Vor allem in der Krise halten die ÖsterreicherInnen über alle Generationsgrenzen hinweg ihr Geld zusammen. Die Konsumneigung ist relativ gering, die Sparquote hoch wie schon lange nicht. Interessant: Für Anlage- und Sparmöglichkeiten interessieren sich auch schon die Jüngsten. Ausgabenfreudig sind selbst die ganz Jungen nicht. In der Krise sind die Menschen überwiegend risikoavers. Deshalb sind riskante Anlageformen durchgehend von geringem Interesse.  Alle wollen auf der sicheren Seite sein.

Österreichs sympathischste Bank und ihre Kundenstruktur: Die Erste Bank

Die Erste Bank ist mit großem Abstand der Sympathieträger unter den österreichischen Geldinstituten. Drei Viertel der ÖsterreicherInnen finden sie sympathisch. Die an der zweiten Stelle der Sympathieskala liegenden Raiffeisenbanken folgen mit großem Abstand und liegen fast 15 Prozentpunkte zurück. Besonders hervorzuheben ist, dass es der Erste Bank gelingt, sowohl die Boomer als auch die Generation Z gleichermaßen zu begeistern. Sie ist mit Abstand zugleich am beliebtesten bei den Pensionisten und der Jugend. Dies ist nicht zuletzt auf eine Kommunikation zurückzuführen, die es perfekt versteht, generationsübergreifend sowohl ästhetisch als auch inhaltlich zu überzeugen. Ein wichtiges Standbein hat die Erste Bank auch noch innerhalb der bildungsnahen Schichten. Für über 80 Prozent ist sie dort das Geldinstitut mit den besten Sympathiewerten.

Das gesamte Studienpaket können Sie hier erwerben.

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