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© Elisabeth Kessler/MOMENTUM Wien

David Mayer-Heinisch und Gregor Schlierenzauer, beide froots: 70 Prozent der Konsumenten wissen nicht, was ein Fonds ist und 50 Prozent der Konsumenten können Zinsenzinsen nicht erklären."

David Mayer-Heinisch & Gregor Schlierenzauer, froots: „Die Vollkasko-Gesellschaft ist vorbei – jeder muss Verantwortung übernehmen.”

Gregor Schlierenzauer, der erfolgreichste Skispringer aller Zeiten sowie Investor bei froots, referierte bei der ForumF Konferenz gemeinsam mit froots-Founder David Mayer-Heinisch über disruptive Modelle im Vermögensaufbau.

Es passiert nicht alle Tage, dass bei einer Fachkonferenz zum Themenfeld Finanzmarketing ein Spitzensportler als Speaker in Erscheinung tritt, der in seiner Sportart alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt, nämlich den Gesamtweltcupsieg, 53 Weltcupsiege, zehn Weltmeistertitel sowie Gold, Silber und Bronze bei den Olympischen Spielen. Bei der ForumF Konferenz „Finance Marketing Benchmark 2023: Transformation, Disruption, Innovation“ war es jedenfalls so weit, als Gregor Schlierenzauer, der erfolgreichsten Skispringer aller Zeiten, in seiner Rolle als Investor beim innovativen Vermögensverwalter froots die Bühne betrat – und zwar gemeinsam mit David Mayer-Heinisch, dem Founder von froots. Das Thema der beiden lautete: „Die Revolution der Inklusivität – Wie öffnet man die Türen zu elitärem Banking für alle?”

Warum froots ins Leben gerufen wurde, erklärt Mayer-Heinisch mit einem Satz: „Die Vollkasko-Gesellschaft ist vorbei – jeder muss Verantwortung übernehmen.” Denn: „Der demografische Wandel und die grüne Transformation machen einen gesamteuropäischen Wandel notwendig.” Und außerdem braucht es „Bildung, Bildung, Bildung, und zwar so früh wie möglich.” Denn mangelndes Finanzwissen kostet die Haushalte in Österreich eine Menge Geld. Fakten gefällig? 70 Prozent der KonsumentInnen wissen nicht, was ein Fonds ist und 50 Prozent der KonsumentInnen können Zinsenzinsen nicht erklären, geschweige denn berechnen.

Ein wichtiger Gedanke bei der Gründung von froots war: Wie im Sport erreicht man seine Erfolge nicht von heute auf morgen. Und deshalb setzt auch froots auf den langfristigen Vermögensaufbau. Die Prinzipien von froots sind Neugier, Disziplin, Konstanz, Lernwillen, Visualisieren von Zielen, langfristige Perspektiven, und: „Heute verzichten, morgen profitieren.” Was die Gründung von froots noch befeuert hat, war der Umstand, dass Finanzprodukte heute oftmals als elitär und komplex empfunden werden – und genau da wollte Mayer-Heinisch ansetzen.

„Wir haben in der Finanzindustrie ein Riesenproblem: Die Menschen haben das Vertrauen verloren”, weiß Mayer-Heinisch. Und das versucht froots zurückzugewinnen. Denn froots kombiniert Best Practices aus allen Marktsegmenten: den menschlichen Fondsmanager + einem Robo-Advisor + die Kundennähe der Privatbanken. Die froots-Erfolgsformel: „froots ist 100 Prozent unabhängig. Wir investieren genau dort, wo unsere KundInnen investieren. Wir gehen systematisch vor. Und wir bauen maßgeschneiderte Lösungen und keine Produkte von der Stange.”

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