Langfristige Finanzierung für soziale Wohnbauprojekte
Die Erste Bank erhält im Rahmen eines neuen Finanzierungsprogramms der Europäischen Investitionsbank (EIB) zusätzliche 200 Mio. Euro für Investitionen in den geförderten und gemeinnützigen Wohnbau. Damit beläuft sich die Gesamtunterstützung der EIB für die Erste Bank in den vergangenen sechs Jahren auf 800 Mio. Euro. „Die Investitionen der EIB helfen uns dabei, unseren gesellschaftlichen Auftrag Wohnen leistbar zu machen, nachzukommen“, betont Erste Bank-CEO Gerda Holzinger-Burgstaller. Die Finanzierung hat eine Laufzeit von 34 Jahren und soll durch geringere Finanzierungskosten zu niedrigeren Mieten führen.
4.000 neue Wohnungen durch erweiterte Partnerschaft
Die erweiterte Kooperation wird voraussichtlich den Bau von 4.000 neuen, gemeinnützigen Mietwohnungen in ganz Österreich ermöglichen. EIB-Vizepräsident Thomas Östros erklärt: „Die EIB freut sich, erneut mit der Erste Bank zusammenzuarbeiten, um neue Wohnungsbauvorhaben im Umfang von 750 Millionen Euro zu ermöglichen, die Tausenden von Familien qualitativ hochwertige Wohnungen zu niedrigen Mieten bieten werden.“ Die Initiative soll nicht nur dem Mangel an erschwinglichem Wohnraum entgegenwirken, sondern auch neue, altersgerechte Wohnangebote schaffen.
Bereits 7.100 Wohnungen an 96 Standorten realisiert
Durch die bisherigen Mittel in Höhe von 600 Mio. Euro konnte die Erste Bank gemeinsam mit der EIB bereits Investitionen von insgesamt 1,5 Milliarden Euro umsetzen. Dabei entstanden über 7.100 gemeinnützige Mietwohnungen an 96 Standorten in Österreich – darunter auch Projekte im Wiener Nordbahnhofviertel. Mit den nun bereitgestellten zusätzlichen Mitteln wird das Gesamtinvestitionsvolumen auf mehr als 2,25 Milliarden Euro steigen. „Die eingesetzten Mittel der EIB sind ein Multiplikator für Investitionen in den gemeinnützigen Wohnbau. Ein Win-win für alle Seiten“, so Holzinger-Burgstaller.












