Zum Equal Pay Day am 2. November 2025 zeigt eine aktuelle Mastercard-Studie, dass der Gender Pay Gap in Österreich weiterhin spürbare Auswirkungen auf die finanzielle Selbstbestimmung vieler Frauen hat.
Der Equal Pay Day fällt in Österreich heuer auf den 2. November und markiert symbolisch den Tag, an dem Männer bereits das Jahresgehalt von Frauen erreicht haben – Frauen müssen also rund 60 Tage länger arbeiten, um gleichzuziehen. Eine von Mastercard in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass mehr als jede vierte Frau (27 %) angibt, der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen schränke ihre finanzielle Unabhängigkeit ein. Nur 26 Prozent der befragten Frauen sehen an ihrem Arbeitsplatz Maßnahmen wie gleiche Entlohnung oder faire Pensionsregelungen, was unter dem europäischen Durchschnitt von 28 Prozent liegt. Zudem fühlen sich 24 Prozent der Frauen – also fast jede vierte – finanziell abhängig, und 26 Prozent von ihnen glauben, diese Unabhängigkeit nie zu erreichen. „Der Equal Pay Day erinnert uns jedes Jahr daran, dass es noch immer zu wenig Fortschritte beim Thema Lohnungleichheit gibt“, sagt Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich. „In den letzten Jahren ist bei der Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz viel Positives geschehen. Unsere Studienergebnisse zeigen jedoch eindeutig, dass es noch sehr viel zu tun gibt, insbesondere wenn es um die Förderung der finanziellen Selbstbestimmung von Frauen und Ungleichheiten im Job geht.“ Mastercard hat den Gender Pay Gap im eigenen Unternehmen bereits geschlossen: Frauen verdienen dort für denselben Job am selben Karrierelevel einen Euro für jeden von Männern verdienten Euro.














